Auf dem Systemhauskongress CHANCEN in Düsseldorf hat Mike Sharp, Chief Product Officer für UCC bei LogMeIn, eine Neuauflage der Konferenzraumlösung GoToRoom angekündigt. Sie erleichtert im Zusammenspiel mit den UCC-Diensten des Unternehmens, insbesondere GoToMeeting, wofür Lizenzen bereits mit der Hardware ausgeliefert werden, die Organisation und Durchführung von Videokonferenzen und standortübergreifender Zusammenarbeit: Nach der Ansetzung eines Meetings über die Software lässt sich das später im Konferenzraum mit einem Knopfdruck starten.
Seit Mitte September ist nun die zweite Generation von GoToRoom auf dem Markt. Sie unterscheidet sich von der ersten vor allem durch die Integration von Dolby Audio Dadurch verbessert sich die Klangqualität noch einmal erheblich. So sei es nun auch problemlos möglich, dass ein Teilnehmer, der mit dem Rücken zum Konferenzraum steht, etwa weil er etwas an einem Flipchart oder Whiteboard notiert, von den anderen bestens verstanden werden kann.
Mit GoToRoom konkurriert LogMeIn mit vergleichbaren Produkten von Firmen wie Logitech/Lifesize, Poly (früher Polyom) oder dem kürzlich von Jabra vorgestelltem Panacast. Der Anbieter sieht die eigene Hardware vor allem als wichtiges Produkt für seine Vertriebspartner. Die könnten so eine Konferenzlösung aus einer Hand bieten. "Daher unterstützen wir mit der neuen Version von GoTo-Room auch unsere neu formulierte Channel-Strategie", so LogMeIn-Manager Sharp auf dem Systemhauskongress
Tatsächlich dürfte das wichtiger werden, entdecken doch die einstigen Hardware-Anbieter in dem Umfeld immer mehr die Möglichkeiten mit den Endgeräten verknüpfter Software und Services. Da ist es nur folgerichtig, dass der Cloud-Anbieter LogMeIn auch den anderen Weg geht und ein Hardware-Portfolio aufbaut.