Die Anforderungen an die Logistikleistungen der Distributoren verändern sich. Das hat man auch bei Komsa aus Hartmannsdorf bei Chemnitz erkannt. Um diesen Entwicklungen Sorge zu tragen, hat der TK-Distributor nun seine Logistikfläche um nun 11.000 auf 32.000 Quadratmeter erweitert.
Dazu hat das Unternehmen einen neuen Standort in der Thüringer Landeshauptstadt Erfurt bezogen, gute 150 Kilometer westlich der Firmenzentrale im sächsischen Hartmannsdorf. Der neu eingerichtete VGP-Gewerbepark liegt direkt an der B7 und in unmittelbarer Nähe zur Bundesautobahn A4. Für die Unternehmensgruppe war aber nicht nur die Anbindung an eine der wichtigsten Verkehrsachsen Europas ein wichtiger Standortfaktor. Der abgeschlossene Ausbau Erfurts als ICE-Drehkreuz und die Nähe zum Güterverkehrszentrum schafft zudem wichtige Ost-West- sowie Nord-Süd-Verbindungen.
Hohe Wachstumsraten durch 5G
Pierre-Pascal Urbon, Vorstandsvorsitzender und Finanzvorstand der Komsa-Gruppe, will mit dem neuen Standort zukünftig noch flexibler auf die individuellen Wünsche der Kunden eingehen. "Komsa ist der größte TK-Distributor in Deutschland, kann alle Leistungen für das sogenannte Device-as-a-Service-Geschäft aus einer Hand anbieten und ist führend in der Reparatur von elektronischen Geräten", meint Urbon. Durch den 5G-Mobilfunkstandard und den Trend zum dezentralen Arbeiten und Lernen rechnen der Komsa-Chef in den kommenden Jahren mit hohen Wachstumsraten bei mobilen Geräten. Dabei spielen die Konfektionierung und der schnelle Versand der Ware direkt an Endkunden beim stark wachsenden E-Commerce-Geschäft eine immer größere Rolle. "Mit der Erweiterung unserer Logistikkapazität auf insgesamt 32.000 Quadratmeter schaffen wir die Voraussetzung, um die komplette Auftragsabwicklung für Technologiepartner aus der Telekommunikation zu übernehmen", erläutert er.
Mit dem neuen Logistikstandort in Erfurt erweitert Komsa die Logistikfläche von 11.000 auf 32.000 Quadratmeter.
Der im VGP-Gewerbepark Erfurt angesiedelte Standort ist unmittelbar an die Bundesautobahn 4 angebunden.
Durch die Erweiterung will Komsa-Chef Pierre-Pascal Urbon "zukünftig noch flexibler auf die individuellen Wünsche" der Kunden eingehen.
So ist es laut Komsa bereits jetzt Standard, dass Bestellungen noch am gleichen Tag bearbeitet und versendet werden, sogar bei Aufträgen, die erst abends 19.30 Uhr eingehen. Dabei stemmt das Unternehmen sämtliche Versandgrößen: vom Palettenversand an Großkunden über große Pakete mit vielen verschiedenen Produkten für Händler bis hin zum kleinen Paket mit nur einem Produkt, das im Auftrag eines Händlers direkt an den Endkunden geht.
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