Infor
"Infor LN" deckt 21 Sprachen ab, unterstützt Unicode und bietet vorkonfigurierte Lokalisierungen für 48 Länder, die deren Steuerrecht, Buchungsregeln und auch Anforderungen an Lieferscheine erfüllen. Dazu zählen unter anderem HGB, IAS/IFRS, US GAAP, UK GAAP, elektronische (Steuer-)Meldungen, IBAN, SEPA oder länderspezifische Bankstandards. Auch Mehrwährungsfähigkeit und flexible Zeitzonen sind inbegriffen.
Die Projektleitung bei internationalen ERP-Projekten liegt grundsätzlich bei Infor. In wichtigen Ländern, in denen der Anbieter eigene Niederlassungen hat, implementiert Infor die Lösung in Eigenregie, schult die Mitarbeiter und achtet auf die Umsetzung der spezifischen Gesetzgebung. Bei Kapazitätsproblemen oder in Regionen, in denen Infor selbst nicht vor Ort präsent ist, beauftragt das Unternehmen lokale Software- und Implementierungs-Partner (gibt es in 100 Ländern).
Die ERP-Strategie von Infor nutzt die standardisierte Implementierungs-Methodik OPIM (One Point Implementation Methodology), um die ERP-Lösung einheitlich und effizient auszurollen. Die ERP-Plattform wird dabei mit einem festen Kern (Prozesse, Daten) implementiert und dann in den Niederlassungen mit ihren spezifischen rechtlichen und kaufmännischen Rahmenbedingungen implementiert. Die Methode besteht aus den fünf Schritten Initiate, Design, Build, Deploy und Closure.