IFS arbeitet an der Flexibilität
Auf eine Service-orientierte Komponentenarchitektur setzt der schwedische ERP-Anbieter IFS. Sie erlaubt laut Hersteller eine schrittweise Implementierung. IFS verspricht bei wachsendem Bedarf ein unkompliziertes Upgrade. Die Integration mit anderen Anwendungen wird über XML, Web-Dienste, Java, Java EE und .NET realisiert. IFS setzt auf offene Standards und unterstützt nach eigener Aussage die Produktwelten von Microsoft, Oracle und IBM ebenso wie Linux, JBoss und andere Open-Source-Technologien.
- Grund 1
Die Geschäftsleitung ist zu wenig involviert. - Grund 2
Eingriffe in die Organisation werden vermieden. - Grund 3
Der Nutzen des Vorhabens ist nicht klar. - Grund 4
Die Vorbereitung des Projektes waren so schlecht, dass sich die Schwerpunkte während ds Projektes ändern. - Grund 5
Die Führung des Implementierungspartners ist mangelhaft.
IFS verspricht eine laufende Verbesserung von Flexibilität, Verfügbarkeit und Skalierbarkeit. Als Beispiel dafür nennt der Hersteller die Oberfläche "IFS Enterprise Explorer". Sie biete einfache Werkzeuge zur Navigation, eine Erinnerungsfunktion mit virtuellen Post-its und die Möglichkeit, den Arbeitsplatz gemäß persönlichen Anforderungen individuell zu gestalten. Auch eine Google-ähnliche Suche für das gesamte ERP-System stehe dem Nutzer zur Verfügung. Der Enterprise Explorer wird über einen Web-Server bereitgestellt. Auf dem Client sind weder Installation noch administrative Arbeiten erforderlich.
Eine andere Weiterentwicklung stellen die "IFS Virtual Maps" dar. Sie sind ein Planungsinstrument unter anderem für Service-Management-Unternehmen. Virtual Maps sind ein Beispiel dafür, dass sich Mashups in die Software von IFS integrieren lassen: Daten aus IFS Applications werden direkt in Microsoft Bing Map visualisiert.