Infor baut auf Modularität
Offenheit des Systems sowie den Einsatz von Standardprotokollen für die einfache Integration von Komponenten strebt auch Infor an. "Wir entwickeln aufeinander abgestimmte Module, die den klassischen ERP-Kern um mittelstandsrelevante Funktionen aus Bereichen wie SCM (Supply-Chain-Management), PLM (Product- Lifecycle-Management) oder CRM (Customer-Relationship-Management) erweitern", erklärt Stefan Stille, Manager Solution Design bei Infor, den Ansatz seines Unternehmens. Die Komplexität der Bedienung und Wartung der ERP-Lösung werde dadurch reduziert, dass sich modulübergreifende Prozesse definieren ließen.
- Wie zufrieden sind Anwender mit ihrer jeweiligen Business-/ERP-Software?
- Welche Systeme setzen "größere Unternehmen" (>500 MA) ein?
- Welche Systeme setzen "mittlere Unternehmen" (100 bis 500 MA) ein?
- Welche Systeme setzen "kleinere Unternehmen" (<100 MA) ein?
- Wie hat sich die Anwenderzufriedenheit insgesamt von 2008 bis heute entwickelt?
- Welche Zufriedenheitsaspekte kann man selbst beeinflussen?
- Was sind die Auslöser von ERP-Projekten?
- Welche Gründe werden bei der Auswahl eines neuen Systems herangezogen?
- Welche Hauptprobleme traten bei der Systemeinführung auf?
- Die dringlichsten Probleme im ERP-Betrieb aus Sicht der Anwender
Im Sommer 2010 hat Infor seine Technikplattform "ION" vorgestellt, die standardisierte Web-Services unterstützt. Basis von Infor ION sind die Funktionsbereiche Integration, Administration, Workflow- und Event-Management sowie Portalfunktionalität. Infor kooperiert eng mit Microsoft als Technologiepartner, um gerade mittelständischen Unternehmen eine kostengünstige Infrastruktur, also Betriebssystem, Datenbank, Portalfunktionalität und Cloud-Deployment, über MS Azure zur Verfügung zu stellen.
In Verbindung mit verschiedenen ERP- und Add-on-Modulen soll Infor ION im Lauf des ersten Quartals 2011 verfügbar sein, so das Unternehmen. Später seien noch weitere Releases dieser Technik geplant.