Crytek - der spielerische Aufsteiger
Steiler Aufsteiger unter den beliebtesten IT-Arbeitgebern Deutschlands ist Crytek. Die Firma mit Hauptsitz in Frankfurt am Main entwickelt international erfolgreiche Computerspiele. HR-Managerin Andrea Hartenfeller gibt einen Einblick ins Entwicklerparadies.
CW: Wie erklären Sie sich den großen Zuspruch unter IT-Absolventen - liegt das an den technischen Herausforderungen oder an Ihren Produkten?
HARTENFELLER: Sowohl als auch. Crytek bietet ein spannendes Umfeld und steht 2011 mit der Veröffentlichung des Titels "Crysis 2" wieder im Rampenlicht. Wer sich für digitales Entertainment und technische Innovationen begeistert und Teil eines hochtalentierten Teams werden möchte, für den sind wir sicher ein Wunscharbeitgeber.
CW: Worin sehen Sie Unterschiede zwischen der IT-Arbeit bei Crytek und bei einem klassischen IT-Lieferanten?
HARTENFELLER: Was uns besonders macht, ist die Innovationsfähigkeit unserer Mitarbeiter und der absolute Wille, stets das Beste zu erreichen, was möglich ist, und auch darüber hinauszugehen. Wir stellen entsprechend hohe Anforderungen an die Mitarbeiter, bieten dafür aber auch ein Umfeld, das diese Höchstleistungen ermöglicht. Zudem legen wir Wert darauf, unter den Mitarbeitern ein möglichst breites Spektrum an Fähigkeiten zu haben. Unsere Internationalität mit mehr als 35 Nationen unter einem Dach und Englisch als Alltagssprache unterscheidet uns ebenfalls von anderen Firmen. Das ist für den einen oder anderen auch ein Grund, sich bei uns zu bewerben.
CW: Werben Sie um Talente?
HARTENFELLER: Auf Events und Messen sind wir präsent und suchen gezielt das Gespräch mit Absolventen. Einige unserer Mitarbeiter unterrichten an Hochschulen und sprechen darüber auch talentierte Nachwuchskräfte an. Nicht zu vergessen unsere Communities, über die wir Kontakt zu Bewerbern bekommen. Natürlich spielt die Marke eine Rolle, aber allein auf unseren Namen können und werden wir uns nicht verlassen.
CW: Was ist die Kernkompetenz eines IT-Profi?
HARTENFELLER: Er sollte nie aufhören, besser zu werden - fachlich wie persönlich.
Der Beitrag stammt von der ChannelPartner-Schwesterpublikation Computerwoche. Autor ist Alexander Freimark.
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