Kooperation zur Digitalisierung der Bürgerdienste

D.velop beteiligt sich an der OptiGov GmbH

Ronald Wiltscheck widmet sich bei ChannelPartner schwerpunktmäßig den Themen Software, KI, Security und IoT. Außerdem treibt er das Event-Geschäft bei IDG voran. Er hat Physik an der Technischen Universität München studiert und am Max-Planck-Institut für Biochemie promoviert. Im Internet ist er bereits seit 1989 unterwegs.
Das Softwarehaus D.velop hat sich mit 25 Prozent an dem Spezialanbieter OptiGov beteiligt. Das Unternehmen aus Delbrück (NRW) erhoff sich dadurch einen besseren Marktzugang für sein „Bürgerserviceportal“.
Das „Bürgerserviceportal“ von OptiGov ist nun noch tiefer in die Dokumenten-Management-Systeme (DMS) von D.velop integriert.
Das „Bürgerserviceportal“ von OptiGov ist nun noch tiefer in die Dokumenten-Management-Systeme (DMS) von D.velop integriert.
Foto: d.velop AG

Der D.velop-Partner OptiGov hat eine rein Cloud-basierte Lösung entwickelt, mit der Ämter und Behörden rasch digitalisiert werden können. Die Anbindung an das "BundID"-Authentifizierungssystem ist dort genauso vorhanden wie ein System zur sicheren E-Mail-Kommunikation und eine Schnittstelle zu dem in der öffentlichen Hand üblichen Dokumentenaustauschformat XZuFi.

OptiGovs Partnerschaft mit D.velop zielt darauf ab, die Digitalisierung im öffentlichen Sektor voranzutreiben, insbesondere im Hinblick auf die Anforderungen des Onlinezugangsgesetzes (OZG). Nun vermarkten beide Unternehmen gemeinsam die von OptiGov entwickelten Plattform für digitale Bürgerservices.

Lukas Szlachta, Mitgründer und Chief Product Officer von OptiGov: "Wir freuen uns darauf, gemeinsam unseren Kunden noch bessere Services bieten zu können."
Lukas Szlachta, Mitgründer und Chief Product Officer von OptiGov: "Wir freuen uns darauf, gemeinsam unseren Kunden noch bessere Services bieten zu können."
Foto: optiGov

Diese wird ab sofort von d.velop erweitert - im ersten Schritt um ein digitales Archiv mit den dazugehörigen dokumentenbasierten Prozessen. Hierbei geht es zum Beispiel um die sichere Authentifizierung der Bürger, die interne Abwicklung der Geschäftsvorgänge in den Fachbereichen und um die rechtlich konforme Zustellung von Dokumenten. So können Prozesse wie die Beantragung eines Bewohnerparkausweises oder die Anmeldung von Hunden digitalisiert werden. Zu den ersten Anwendern des OptiGov-Bürgerportals zählen die Stadt Ahaus und der Landkreis Borken.

OptiGov soll weiterhin unter eigenem Namen am Markt agieren und die vorhandene Kundenbasis ausbauen, gleichzeitig aber auch von der Zusammenarbeit mit D.velop profitieren - etwa durch schnellere Entwicklungszyklen und tiefere Integration des Bürgerserviceportals in die Dokumenten-Management-Systeme (DMS) von D.velop. Ziel ist es, möglichst viele Services für Bürger effizient und vollständig digital abzuwickeln.

Philipp Perplies, COO Business Division Public Sector bei D.velop: "Mit der Beteiligung an optiGov können wir unsere eGovernment-Strategie weiter ausbauen."
Philipp Perplies, COO Business Division Public Sector bei D.velop: "Mit der Beteiligung an optiGov können wir unsere eGovernment-Strategie weiter ausbauen."
Foto: d.velop AG

Philipp Perplies, COO Business Division Public Sector bei der D.velop AG ist sich sicher, mit der Beteiligung an OptiGov besseren Zugang zu Kunden der öffentlichen Hand zu erhalten: "Nun bieten wir eine Digitalisierungslösung, die vom ersten Bürgerkontakt über Authentifizierung und Payment bis zur finalen Genehmigung und der digitalen Zustellung relevanter Dokumente reicht - und das alles als sichere Cloud-Lösung. So helfen den öffentlichen Verwaltungen unter anderem dabei, die Anforderungen des OZG schnell und unkompliziert zu erfüllen."

Lukas Szlachta, Mitgründer und Chief Product Officer von OptiGov, freut sich darauf, gemeinsam mit D.velop die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung voranzutreiben: "Die Zusammenarbeit mit d.velop ist nicht nur fachlich, sondern auch menschlich eine Bereicherung und macht uns wirklich Spaß. Von d.velop erhalten wir nun wichtige Impulse für die weitere Entwicklungen unseres gemeinsamen Portfolios."

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