AVM

Besser telefonieren mit der Fritzbox - so geht´s

12.01.2022
Thomas Rau ist stellvertretender Chefredakteur PC-WELT Print bei IT-Media. 
Viel genutzt, kaum beachtet: Die Telefonfunktionen der Fritzbox stehen im Schatten ihrer Arbeit als Internet- und WLAN-Router. Dabei lässt sich auch hier mit den richtigen Einstelllungen mehr herausholen, als nur anzurufen oder angerufen werden.

Die Fritzbox folgt einem cleveren Grundkonzept: Ab Werk ist sie immer so eingestellt, dass sich alle Funktionen bequem nutzen lassen – die Internetverbindung läuft, das WLAN überträgt und auch das Telefonieren macht keine Probleme. Mit diesem größten gemeinsamen Nenner erfüllt der Router die wichtigsten Ansprüche der meisten Nutzer.

Fritzbox-Router im Vergleich: Welches ist das beste Modell?

Doch wer mehr will, muss suchen – und findet bei einer Fritzbox auch immer: Denn in den Tiefen des Menüs verbergen sich viele Einstellungen, die bei speziellen Wünschen weiterhelfen, aber oft selbst grundlegende Funktionen verbessern, indem sie einfacher, schneller oder sicherer werden. So können Sie nervende Werbeanrufe bequem sperren, Ihr Telefonbuch so personalisieren, dass bestimmte Menschen Sie immer erreichen können, oder Sie per Bildanzeige sofort erkennen, wer anruft. In Verbindung mit einem Fritzfon lassen sich sogar Fritzbox-Funktionen einstellen, die mit dem Telefonieren gar nichts zu tun haben – zum Beispiel das Gast-WLAN aktivieren oder Smart-Home-Geräte schalten. Was auch immer Ihnen wichtig ist: Mit unseren Tipps finden Sie sicher Ihre besten Einstellungen für das Telefonieren mit der Fritzbox.

Schluss mit Telefonterror: Werbeanrufe sperren

Schnelle Sperre mit neuem Fritz-OS: Sofern eine aktuelle Firmware auf der Fritzbox läuft, können Sie störende Anrufe mit wenigen Klicks direkt sperren.
Schnelle Sperre mit neuem Fritz-OS: Sofern eine aktuelle Firmware auf der Fritzbox läuft, können Sie störende Anrufe mit wenigen Klicks direkt sperren.

Ob falscher Microsoft-Mitarbeiter, aggressive Telefonwerbung oder störende Umfragen – unerwünschte Anrufe nerven und kosten Zeit. In der Fritzbox lassen sich die Nummern der Anrufer einfach sperren, damit das Telefon nicht mehr klingelt. In der Anrufliste des Routers tauchen die Kontaktversuche danach unter „Abgewiesene Anrufe“ auf, sodass Sie prüfen können, ob die Rufsperre funktioniert hat.

Anrufer direkt sperren. Besonders bequem lässt sich eine Nummer sofort nach einem Anruf sperren: Im Fritzbox-Menü finden Sie sie unter „Telefonie –› Anrufe“. Klicken Sie am Zeilenende des Eintrags auf das Telefonbuchsymbol und wählen Sie im nächsten Fenster „Rufsperren“. Auf diese Weise lassen sich in der Fritzbox bis zu 32 Rufnummern sperren. Welche Nummern Sie gesperrt haben, steht unter „Rufbehandlung – Rufsperren – Rufsperren für ankommende Anrufe“. Noch schneller klappt es mit einem Fritzfon: Klicken Sie auf „Menü –› Anrufliste –› Angenommene Anrufe“ und wählen die Nummer aus. Anschließend sperren Sie sie mit „Optionen –› Sperren –› OK –› Sichern“.

Wenn Sie mehr Rufnummern sperren wollen, als die Fritzbox zulässt, sammeln Sie sie in einem Telefonbuch, das Sie dann komplett sperren.
Wenn Sie mehr Rufnummern sperren wollen, als die Fritzbox zulässt, sammeln Sie sie in einem Telefonbuch, das Sie dann komplett sperren.

Telefonbuch für geblockte Nummern. Am besten sammeln Sie alle gesperrten Rufnummern aber in einem Telefonbuch, das Sie extra zu diesem Zweck anlegen. Dann spielt die Begrenzung keine Rolle mehr. Gehen Sie dafür im Fritzbox-Menü auf „Telefonie –› Telefonbuch –› Neues Telefonbuch“. Geben Sie nun einen aussagekräftigen Namen ein und bestätigen Sie mit „OK“. Nun können Sie die entsprechenden Nummern in diesem Telefonbuch eintragen. Um jetzt direkt nach einem Anruf die Nummer zu sperren, wählen Sie statt „Rufsperren“ künftig in der Auswahl unter „Telefonbuch“ den Namen dieser Liste und vermerken den Anrufer dort.

Damit Sie bei dem neuen Rufsperren-Telefonbuch nicht bei Null starten müssen, empfiehlt es sich, die bisher gesammelten Nummern in die neue Liste zu importieren. Dafür müssen Sie zunächst eine XML-Datei der Nummern erstellen, die in der Liste unter „Telefonie –› Rufbehandlung –› Rufsperren“ stehen. Klicken Sie an deren Ende auf „Sichern“ und speichern Sie die Datei. Nun wählen Sie unter „Telefonie –› Telefonbuch“ das neu angelegte Telefonbuch aus und klicken auf „Wiederherstellen“. Geben Sie bei „Datei auswählen“ den Pfad zur gespeicherten XLM-Datei an und bestätigen Sie mit „Telefonbuch wiederherstellen“. Wichtig: Passen Sie dabei genau auf, dass Sie das richtige Telefonbuch ausgewählt haben, nicht dass die Fritzbox die Nummern Ihrer Freunde und Kontakte mit einer Liste der gesperrten Rufnummern überschreibt.

Nun müssen Sie dieses Telefonbuch noch sperren, damit die dort enthaltenen Nummern nicht durchkommen: Gehen Sie dazu im Fritzbox-Menü auf „Telefonie –› Rufbehandlung –› Rufsperren“. Im Abschnitt „Rufsperren für ankommende Anrufe“ blättern Sie bis zur Schaltfläche „Bereich hinzufügen“. Nach einem Klick darauf wählen Sie bei „Bereich“ den Eintrag „Telefonbuch“ und dann den Namen des Buchs mit der Sperrliste. Bestätigen Sie schließlich mit „OK“. Der Name des entsprechenden Telefonbuchs taucht nun in der Liste der gesperrten Rufnummernbereiche auf.

Fertige Anti-Spam-Listen nutzen. Statt eine Liste mit gesperrten Rufnummern selbst zu pflegen, können Sie vorbereitete Telefonbücher für die Fritzbox kaufen, die mutmaßlich unseriöse Rufnummern enthalten. Der Anrufschutz von Tellows zum Beispiel kostet 20 Euro für eine Laufzeit von zwei Jahren, während der der Dienstleister die Listen ständig aktualisiert. Wie Sie diese Sperrlisten in die Fritzbox einbinden, lesen Sie hier.

Telefon-Codes fürs Fritzfon

Code

Wirkung

#96*9*

Zeigt an, wie lange die Fritzbox schon läuft

#96*0*

WLAN abschalten

#96*1*

WLAN einschalten

*88w**

Weckruf einschalten (w = Nummer des Weckers)

*88w#

Weckruf ausschalten (w = Nummer des Weckers)

*31#

Rufnummernunterdrückung einschalten

#31#

Rufnummernunterdrückung ausschalten

#96*6*

Getränkeempfehlung

**60x

Anrufbeantworter-Menü anrufen (x = Nummer des Anrufbeantworters)

**61x

Interner Ruf an DECT-Telefon (x = Nummer des Telefons)

**9

Interner Rundruf an alle Telefone an der Fritzbox

Anonyme Anrufer sperren oder umleiten

Seit Fritz-OS 7.20 können Fritzboxen auch Online-Telefonbücher über das Card- Dav-Protokoll nutzen. Auf diese Weise können Sie vorbereitete Sperrlisten gegen Spam-Anrufe einsetzen.
Seit Fritz-OS 7.20 können Fritzboxen auch Online-Telefonbücher über das Card- Dav-Protokoll nutzen. Auf diese Weise können Sie vorbereitete Sperrlisten gegen Spam-Anrufe einsetzen.

Anrufer, die ihre Nummer nicht übermitteln, können Sie über die Fritzbox grundsätzlich sperren. Das funktioniert wie das Sperren eines Telefonbuchs – allerdings wählen Sie bei „Bereich“ nun die Option „Anonyme Anrufer“. Anschließend bestätigen Sie mit „OK“.

Wenn Sie herausbekommen wollen, wer sich hinter einem anonymen Anruf verbirgt, können Sie ihn auch an einen Anrufbeantworter der Fritzbox weiterleiten – dort kann sich der Anrufer dann zu erkennen geben. Um besser zwischen Nachrichten von erwünschten Anrufern und möglichen Spam-Anrufen unterscheiden zu können, erstellen Sie einen neuen Anrufbeantworter mit passender Ansage für die anonymen Anrufer.

Haben Sie schon einen für normale externe Anrufe eingerichtet, gehen Sie im Fritzbox-Menü auf „Telefonie –› Telefoniegeräte –› Neues Gerät einrichten“. Markieren Sie dort ganz unten die Option „Anrufbeantworter“ und klicken Sie auf „Weiter“. Vergeben Sie einen Namen, nachdem Sie unter „Betriebsart“ festgelegt haben, ob der Anrufer nur eine Ansage hören soll oder auch eine Nachricht hinterlassen kann sowie Ansageverzögerung und Aufnahmelänge. Legen Sie nun noch die Rufnummer fest, auf die der Anrufbeantworter reagieren soll. Das Einrichten schließen Sie mit „Übernehmen“ ab.

Anrufer, die ihre Nummer nicht übermitteln und Sie dadurch über deren Identität oder Herkunft im Unklaren lassen, können Sie per Fritzbox auf einen speziellen Anrufbeantworter umleiten.
Anrufer, die ihre Nummer nicht übermitteln und Sie dadurch über deren Identität oder Herkunft im Unklaren lassen, können Sie per Fritzbox auf einen speziellen Anrufbeantworter umleiten.

Gibt es in der Fritzbox noch keinen Anrufbeantworter, müssen Sie anders vorgehen: Denn der erste Anrufbeantworter, den Sie einrichten, reagiert immer auf alle externen Anrufe. Erstellen Sie daher wie beschrieben den Anrufbeantworter. Er taucht unter „Telefonie –› Telefoniegeräte –› Geräteübersicht“ auf: Dort ziehen Sie den Schalter vor dem Stift-Symbol nach links auf die „Aus“-Position“. Jetzt können Sie einen weiteren Anrufbeantworter für unbekannte Anrufer erstellen.

Damit diese auch dort landen, richten Sie eine passende Rufumleitung ein: unter „Telefonie –› Rufbehandlung –› Rufumleitung –› Neue Rufumleitung“. Oben markieren Sie „Anrufe von“ und wählen „ohne Rufnummer (Anonym)“ und außerdem aus Ihren Nummern diejenigen, für die diese Umleitung gelten soll. Bei „Umleitung der Anrufe“ markieren Sie „an Anrufbeantworter“ und wählen den dafür eingerichteten aus. Bestätigen Sie die Einstellung mit „OK“ und eventuell zusätzlich durch Drücken einer Taste am Fritzbox-Gehäuse.

Erster Schritt: Update für Fritzbox und Fritzfon

Mit jeder neuen Firmware verbessert AVM Funktionen in Router, Repeater und DECT-Telefon. So änderten sich zum Beispiel bei den Telefonfunktionen mit Fritz-OS 7.25 die Einstellungen für Rufumleitung und Rufsperren. Deshalb empfiehlt es sich, zunächst immer eine aktuelle Firmware einzuspielen. Bei der Fritzbox erledigen Sie das unter „System –› Update –› Neues Fritz-OS suchen“, sofern Sie nicht unter „Auto- Update“ ohnehin eine automatische Update-Installation aktiviert haben.

Beim Fritzfon wählen Sie dazu „Menü“ und anschließend „Einstellungen – Software-Version – Prüfen“. Liegt eine neue Firmware vor, können Sie diese nun auf das Fritzfon laden und installieren.

So kommen alle Kontakte ins Fritzbox-Telefonbuch

Sie können Kontakte aus Ihrem Google-Konto in ein Fritzbox-Telefonbuch übertragen. Dazu müssen Sie zuvor per Code den Zugriff des Routers auf diese Daten erlauben.
Sie können Kontakte aus Ihrem Google-Konto in ein Fritzbox-Telefonbuch übertragen. Dazu müssen Sie zuvor per Code den Zugriff des Routers auf diese Daten erlauben.

Wahrscheinlich haben Sie nicht alle wichtigen Kontakte und Telefonnummern in der Fritzbox gespeichert. Viele liegen auf dem Smartphone vor oder im Onlinespeicher eines Herstellers. Doch diese Kontakte lassen sich auf die Fritzbox übertragen und danach regelmäßig abgleichen, damit Änderungen, die Sie zum Beispiel in der Kontaktliste am Handy durchführen, automatisch auch im Fritzbox-Telefonbuch erfolgen.

Google-Kontakte übertragen. Damit die Kontakte aus dem Onlinespeicher auf die Fritzbox kommen, legen Sie dafür in deren Menü ein neues Telefonbuch an – unter „Telefonie –› Telefonbuch –› Neues Telefonbuch“. Markieren Sie die Option „Telefonbuch eines Online-Anbieters nutzen“ und wählen Sie den entsprechenden Anbieter aus, zum Beispiel Google, und benennen das neue Telefonbuch. Außerdem legen Sie fest, auf welchen Telefongeräten es angezeigt werden soll. Bestätigen Sie mit „OK“. Die Fritzbox zeigt Ihnen nun einen Freigabe-Code, den Sie kopieren sollten. Klicken Sie danach auf „Freigabe starten“. Nun öffnet sich eine weiteres Programmfenster, wo Sie den Code eintragen können. Im nächsten Schritt wählen Sie das Google-Konto aus, das mit der Fritzbox verbunden werden soll, und erlauben ihren Zugriff darauf. Jetzt können Sie das Fenster schließen und sich wieder dem Fritzbox-Menü zuwenden. Das sollte melden, dass das Google-Telefonbuch erfolgreich freigegeben wurde. Mit „OK“ schließen Sie die Aktion ab. Die Fritzbox bietet Ihnen nun die neue Option „Kontaktgruppen anzeigen“, mit der Sie für mehr Übersicht im Telefonbuch sorgen: Sie können zum Beispiel alle Google-Kontakte ins Fritzbox-Telefonbuch übernehmen oder nur Kontakte aus bestimmten Gruppen – sofern Sie in Google welche eingerichtet haben. Ein Beispiel wäre die Gruppe „Starred“, die die Google-Kontakte umfasst, die Sie mit einem Stern versehen haben – also Ihre Favoriten.

Andere Onlinekontakte übernehmen. Auf ähnliche Weise übertragen Sie auch Kontaktlisten aus der iCloud oder Online-Telefonbüchern von 1&1, GMX oder Web. de in die Fritzbox: Wählen Sie dazu im Fritzbox-Menü den jeweiligen Anbieter aus und geben Sie danach die Apple-ID beziehungsweise die E-Mail-Adresse und das passende Kennwort ein.

Nun gleicht die Fritzbox einmal täglich dieses Telefonbuch mit dem Cloudspeicher ab: Neue und veränderte Einträge werden dann in das jeweils andere Telefonbuch übernommen. Löschen Sie einen Kontakt im Onlinespeicher, entfernt ihn auch die Fritzbox aus dem Telefonbuch. Andersherum – Kontakt in Fritzbox-Telefonbuch löschen und automatisch aus dem Cloudspeicher entfernen – funktioniert es nur mit Google-Kontakten. Sie können den Abgleich auch jederzeit durchführen, indem Sie unter „Telefonie –› Telefonbuch“ beim entsprechenden Telefonbuch auf den grünen Sync-Knopf drücken.

Bundesnetzagentur:Diese Gefahren drohen am Telefon

Fritzbox-Telefonbücher übersichtlicher gestalten

Wenn Sie einen Telefonbucheintrag in der Fritzbox mit einem Foto des Kontaktes erweitern, zeigt das Fritzfon bei einem Anruf dieses Kontakts dessen Bild an.
Wenn Sie einen Telefonbucheintrag in der Fritzbox mit einem Foto des Kontaktes erweitern, zeigt das Fritzfon bei einem Anruf dieses Kontakts dessen Bild an.

Die Fritzbox kann Ihnen das Telefonieren mit vielen Funktionen erleichtern: Sie können Fotos von Kontakten im Telefonbuch speichern, sodass Sie bei einem Anruf sofort sehen, wer dran ist. Sofort hören, wer anruft, können Sie, wenn Sie Anrufern individuelle Klingeltöne zuweisen.

Kontakt-Fotos hinzufügen. Damit die Fritzbox Kontaktbilder anzeigen kann, muss ein Fritzfon mit ihr verbunden sein. Je nach Fritzbox-Modell muss außerdem ein USB-Stick am Router angeschlossen sein, damit er genug Speicherplatz für die Fotos hat.

Sind diese Voraussetzungen erfüllt, prüfen Sie im Fritzbox-Menü, ob die DECT-Verschlüsselung aktiviert ist. Dazu muss die Option „Nur sichere DECT-Verbindungen zulassen“ unter „Telefonie –› DECT –› Sicherheit“ markiert sein. Anschließend wählen Sie im Telefonbuch der Fritzbox den Kontakt aus, dem Sie ein Foto spendieren wollen, indem Sie auf das Bearbeiten-Symbol hinter seinem Eintrag klicken. Wählen Sie dann „Foto hinzufügen“ und klicken Sie auf das Stift-Symbol neben dem Platzhalter für das Bild. Nun geben Sie den Pfad zum Foto an: Es muss auf einem mit der Fritzbox verbundenen Rechner gespeichert sein, im JPEG-Format vorliegen, optimalerweise mindestens eine Auflösung von 240 x 320 Pixel haben und quadratisch sein – mit diesen Vorgaben kann es das Fritzfon am besten anzeigen.

Praktisch: Seit Fritz-OS 7.25 lassen sich die Kontaktfotos – wie auch Klingeltöne und Sprachnachrichten – sichern. Dann können Sie sie beim Wechsel auf eine neue Fritzbox mitnehmen oder müssen Sie nicht erneut einrichten, wenn Sie den Router bei Problemen auf die Werkseinstellung zurücksetzen müssen. Die Speichern-Funktion finden Sie unter „System –› Sicherung“ als „Telefonie-Daten sichern“ im Reiter „Sichern“ beziehungsweise „Telefonie-Daten“ im Reiter „Wiederherstellen“.

In der Fritzbox lassen sich unterschiedliche Klingeltöne für angeschlossene Telefone hinterlegen. Diese können Sie bestimmten Kontakten zuweisen, damit Sie sofort hören, wer anruft.
In der Fritzbox lassen sich unterschiedliche Klingeltöne für angeschlossene Telefone hinterlegen. Diese können Sie bestimmten Kontakten zuweisen, damit Sie sofort hören, wer anruft.

Individuelle Klingeltöne einrichten.Wer lieber hören als sehen will, wer anruft, weist seinen Lieblingskontakten einen speziellen Klingelton über das Fritzfon zu. Zuvor müssen Sie die entsprechenden Wunschtöne in der Fritzbox speichern, damit sie der Router an das Telefon überträgt. Im Fritzbox-Menü erledigen Sie das unter „Telefonie –› Telefoniegeräte“. Klicken Sie in der „Geräteübersicht“ beim Fritzfon auf das Bearbeiten-Symbol und anschließend auf den Reiter „Klingeltöne“. Über „Klingelton hinzufügen –› Datei wählen“ holt sich die Fritzbox den Klingelton von einem mit ihr verbundenen Rechner – die Datei muss im MP3-Format vorliegen.

Haben Sie eine Auswahl an Klingeltönen gespeichert, greifen Sie zum Fritzfon: Unter „Menü –› Telefonbuch“ wählen Sie den Kontakt aus, der einen speziellen Ton bekommen soll. Klicken Sie dann auf „Ändern“ und unter „AVM Klingelton“ auf den derzeit eingestellten Klingelton – zum Beispiel „Standard“. Nun öffnet sich das Menü mit den verfügbaren Tönen, aus denen Sie den gewünschten auswählen und mit „OK“ bestätigen.

Grundsätzlich können auch DECT-Telefone anderer Hersteller, die mit der Fritzbox verbunden sind, die dort hinterlegten Klingeltöne nutzen. Wie Sie diese bestimmten Kontakten zuweisen, entnehmen Sie deren Handbuch. Am besten prüfen Sie aber vorab, ob das Telefon die unterschiedlichen Klingeltöne der Fritzbox überhaupt abspielen kann: Dazu rufen Sie das Gerät unter „Telefonie –› Telefoniegeräte“ auf, gehen auf „Klingeltöne“ und wählen unten bei „Testen“ den gewünschten Klingelton aus.

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