Regina Böckle durchforstet den Markt nach Themen, die für Systemhäuser und Service Provider relevant sind - oder es werden könnten - und entwickelt dazu passende Event-Formate.
Partner und Kunden von APC erhalten ab sofort nur noch dann den vollen Support für die USVs, wenn sie die Produkte über autorisierte Distributoren gekauft haben.
Der zu Schneider Electric gehörende USV-Hersteller APC ändert seine Richtlinien: Für Produkte nicht autorisierter Distributoren wird
APC keinen Kundenservice mehr anbieten. Identifiziert werden die betroffenen Produkte über die Seriennummer. Sie gibt Aufschluss darüber, ob es sich um Originalware handelt, die für den europäischen Markt vorgesehen ist.
Karin Hernik, Regional Channel & Partner Team Manager bei Schneider Electric IT Business Foto: APC
Nur wenn die Produkte über die autorisierten DistributorenAlso, api, Ingram Micro, Tarox,Tech Data und Wortmann bezogen wurden, haben Kunden künftig Anspruch auf Garantie, Support und den Austauschservice bei veralteten Batterien. "Auf Kundenseite ist es naheliegend, sich im Falle eines Defekts zuerst an den Hersteller der USV zu wenden. Schließlich sind IT und Daten dann nicht mehr geschützt. In diesem Fall steht der Kunde jedoch ab sofort im Regen, da wir bei einem Kauf über nicht autorisierte Händler nicht haften müssen", erklärt Karin Hernik, Regional Channel & Partner Team Manager bei Schneider Electric IT Business. "Herstellern entsteht durch den sogenannten Graumarkt ein immenser
Schaden, deshalb wollen wir das Bewusstsein der Kunden schärfen und darauf aufmerksam machen, dass kein Garantieanspruch besteht."
Mit dieser Maßnahme will
APC nicht nur den Handel mit Grauware unterbinden, der in der Regel zu margenschmälernden Preiskämpfen im Channel führt, sondern auch verhindern, dass Kunden USV-Komponenten verwenden, die vom Hersteller als nicht vollständig kompatibel deklariert wurden. Häufig verfügen derartige Geräte nicht über das CE-Zertifikat und sind damit auch nicht für den Einsatz in Europa geeignet.
Als Originalteil gilt nur, was der Hersteller im Rahmen seiner Endkontrolle prüfen konnte. Obendrein riskieren Anwender, dass diese Einbauten mit den Originalkomponenten nicht einwandfrei funktionieren. Das kann zu Überhitzungen und Beschädigungen der Ladetechnik bis hin zu Brandschäden führen. Betroffen sind hauptsächlich klassische USV-Systeme, da die Batterien hier leicht zugänglich sind und einfach ausgetauscht werden können.
Ein weiterer Ansatz des Unternehmens richtet sich gegen Produktfälschungen. Schneider Electric und das International IP Crime Investigators College (IIPCIC) - eine Initiative aus Interpol und dem in der Sicherheitswissenschaft tätigen Unternehmen UL - bieten dabei interaktive Online-Trainings speziell für Zollbeamte und andere Mitarbeiter der Strafverfolgungsbehörden. Die Schulungen vermitteln das nötige Wissen, um gefälschte USV-Produkte leichter zu erkennen und an die zuständigen Strafverfolgungsbeamten übermitteln zu können.
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