Endpoint Detection and Response

Acronis bringt EDR-Lösung für MSP auf den Markt



Andreas Th. Fischer ist freier Journalist im Süden von München. Er verfügt über langjährige Erfahrung als Redakteur bei verschiedenen IT-Fachmedien, darunter NetworkWorld Germany, com! professional und ChannelPartner. Seine fachlichen Schwerpunkte liegen in den Bereichen IT-Security,  Betriebssysteme, Netzwerke, Virtualisierung, Cloud Computing und KI. 
Sicherheit, Backup und Recovery will Acronis mit einer neuen EDR-Lösung unter einen Hut bringen, die Teil der Cyber Protect Cloud ist.
"Andere EDR-Tools sind oft ziemlich kompliziert." Candid Wüest, Vice President of Research bei Acronis
"Andere EDR-Tools sind oft ziemlich kompliziert." Candid Wüest, Vice President of Research bei Acronis
Foto: Acronis

Der Schweizer Backup- und Sicherheitsspezialist Acronis hat seine Lösung Cyber Protect Cloud um ein EDR-Modul (Endpoint Detection and Response) erweitert. Unter dem Namen Acronis Advanced Security + Endpoint Detection & Response richtet sich die Erweiterung vor allem an Managed Service Provider (MSP), die ihren Kunden damit umfassende Sicherheits- und Data-Protection-Funktionen offerieren können.

Bedürfnisse der MSP im Fokus

Anders als andere EDR-Lösungen wurde die Variante von Acronis mit Fokus auf die Bedürfnisse von Managed Service Providern entwickelt, betont der Anbieter. Angesprochen seien Dienstleister aller Größenordnungen, die "sich und ihre Kunden besser schützen" wollen.

"Andere EDR-Tools sind oft ziemlich kompliziert, sodass MSP kostspielige und zeitaufwändige Prozesse benötigen, um diese zu verstehen und zu implementieren", sagt Candid Wüest, Vice President of Research bei Acronis. Die EDR-Erweiterung von Acronis sei dagegen eine robuste, Anwender-freundliche und leicht bereitstellbare EDR-Lösung, die sich an Industriestandards wie dem NIST Cyber Security Framework sowie dem MITRE ATT&CK Framework orientiere.

Unter anderem bietet die neue EDR-Lösung laut Acronis eine optimierte Vorfallsanalyse, mit der sich Sicherheitsvorfälle und potenzielle Angreife "in Minuten und nicht Stunden" analysieren und priorisieren lassen sollen. Nur ein einziger Agent sei nötig, um sowohl Sicherheits-, Backup- und Recovery-Funktionen zu bieten. Alleine dadurch lassen sich laut Anbieter schon viele Kosten einsparen, die bei der Nutzung mehrere Lösungen ansonsten anfallen würden.

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