Checkliste für Online-Shops

Damit das Weihnachtsgeschäft nicht zum Fiasko gerät

16.12.2010
Was Online-Shop-Betreiber beachten müssen, damit das Weihnachtsgeschäft gelingt, erläutert Michael Emmer, Vertriebsleiter bei SpaceNet.

Immer mehr Deutsche bestellen ihre Weihnachtsgeschenke im Internet. Davon profitieren neben den großen Marktteilnehmern auch viele mittelständische Online-Shops – allerdings nur, wenn sie dem vorweihnachtlichen Besucheransturm auf ihre Seiten technisch gewachsen sind. Wurde nur mit durchschnittlichen Zugriffszahlen der Seite kalkuliert, verkraftet der Server Lastspitzen nicht. Der Shop reagiert dann langsamer oder das System stürzt ganz ab.

Dann können beispielsweise Produktfotos nicht mehr schnell genug oder gar nicht geladen werden. Im schlimmsten Fall gehen sogar die Bestelldaten verloren. Ein Online-Kunde aber ist ungeduldig: Auf das Laden einer Seite wartet er höchstens sechs Sekunden. Verschwindet dann noch der Inhalt des virtuellen Warenkorbs, ist der Kunde erst recht weg. Die Folgen: Umsatzverlust und Imageschaden.

Angesichts der allgemeinen Wachstumsdynamik des Vertriebskanals Internet und getreu dem Motto „nach Weihnachten ist vor Weihnachten" sollten Shop-Betreiber gerade für den Besucherandrang in der Adventszeit und an Ostern vorbereitet sein. Michael Emmer, Vertriebsleiter bei SpaceNet, empfiehlt Shop-Betreibern, folgende Punkte zu beachten:

1. Lastspitzen einplanen

Webshop-Betreiber sollten bereits beim ersten Aufsetzen ihrer Online-Bestell-Systeme ihre Kapazitäten realistisch planen, das heißt nicht mit durchschnittlichen Zugriffszahlen, sondern mit den Höchstwerten bei den erwarteten Zugriffszahlen kalkulieren. Nur so ist sichergestellt, dass gerade in den umsatzstarken Zeiten die Bestellungen zuverlässig abgewickelt werden.

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