Checkliste für Online-Shops

Damit das Weihnachtsgeschäft nicht zum Fiasko gerät

16.12.2010

6. Kontrolle ist besser

Das Shop-System sollte durch geeignete Monitoring-Systeme überwacht werden. So kann auf Störungen oder Ausfälle blitzschnell reagiert werden. Ebenfalls wichtig ist das Trend-Monitoring. Dabei wird überwacht, wie sich die Auslastung der Systemumgebung entwickelt. So können entstehende Engpässe schon im Vorfeld erkannt und beseitigt werden, ohne dass die Shop-Besucher davon etwas merken.

7. Systemwartung

Die regelmäßige Wartung hilft dabei, Engpässe aufzuspüren und Ausfälle zu vermeiden. Ganz besonders wichtig ist dabei, Sicherheitslücken zu erkennen und zu beseitigen. Nichts ist schlimmer als ein gehackter Shop, denn es sind immer sensible Daten im Spiel. Ein kompromittierter Shop schadet dem Ruf des Inhabers nachhaltig und ist kaum reparierbar.

8. Testumgebung

Das Aufspielen einer neuen Version der Shop-Software (Updates, neue Releasex) kann zu Problemen führen. So kommt es immer wieder vor, dass nach Systemupdates die Shop-Software nicht mehr richtig funktioniert. Abhilfe schafft eine Integrations- bzw. Staging-Umgebung, in der neue Releases getestet werden, bevor sie auf das Produktiv-System gespielt werden. Es ist sinnvoll, beim Applikationsmanagement eng mit dem Provider zusammenzuarbeiten. So können bei auftretenden Problemen die Änderungen rückgängig gemacht werden (Rollback).

9. Security-Belange

Besonderes Augenmerk sollten Shop-Betreiber auf die Sicherheit gegen Angriffe legen. Neben einer professionellen Programmierung helfen Firewalls und Angriff-Erkennungssysteme (Intrusion-Detection/-Prevention-Systeme, IDP) und regelmäßige Penetrationstests, mit denen geprüft wird, ob und welche Sicherheitslücken die Shop-Plattform aufweist.

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