Checkliste für Online-Shops

Damit das Weihnachtsgeschäft nicht zum Fiasko gerät

16.12.2010

2. Den richtigen ISP auswählen

Bei der Planung der Systemumgebung für den Betrieb des Shop-Systems sollte von Anfang an der Provider bzw. Betreiber mit eingebunden sein. Bei der Auswahl des Providers sollte darauf geachtet werden, dass entsprechende Expertise für das Zusammenspiel von Hard- und (Shop-)Software vorhanden ist.

3. Lastenausgleich

Der Provider sollte Know-how für die Optimierung von hochverfügbaren Hochlast-Umgebungen haben. Denn nicht immer ist es die Lösung, zusätzliche Hardware anzuschaffen. Oft lassen sich durch sinnvolle Maßnahmen in der Software oder in der Optimierung des Datenflusses wesentlich größere Erfolge erzielen.

4. Redundanz

Im Betriebskonzept sollten entsprechende Maßnahmen getroffen werden, um sicher zu stellen, dass beim Ausfall einer Komponente nicht die gesamte Shop-Plattform betroffen ist. Das kann – je nach Größe und Komplexität – so weit gehen, dass das Shop-System an zwei verschiedenen Standorten unabhängig voneinander betrieben wird.

5. Kunden nicht enttäuschen

Vor jeder Marketing- und Werbemaßnahme, die eine große Zahl Kunden auf die Seiten locken kann, sollte rechtzeitig überprüft werden, ob die vorhandene Betriebsumgebung dem erwarteten Ansturm gerecht wird. Klarheit schafft die Durchführung so genannter Lasttests. Dabei werden die Zugriffe der Besucher simuliert und das Antwortverhalten des Servers während des Tests erfasst. Je nach Testergebnis kann die Aktion entweder beruhigt gestartet oder die Kapazitäten vor der Marketingaktion entsprechend angepasst werden.

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