NetApp FAS3240

Unified-Storage-System für SAN und NAS (ausführlicher Test)

28.10.2011
Von Thomas Steudten

Speicherkonfiguration

Der für den Administrator sichtbare LowLevel-Container ist ein Aggregat. Bei dessen Erstellung legt man die Anzahl der zu verwendenden Disks und den RAID-Level (4 oder DP) fest. Das Aggregat besteht dann aus diesen RAID-Gruppen, und diese sind durch den RAID-Level geschützt.

In der Regel gibt es ein Aggregat für den Controller selbst (Root-Aggregate mit dem Root-Volume für das Dateisystem) und mehrere für die Nutzdaten. Im Aggregat wird dann das Volume entweder mit fester vorgegebener Größe, als wachsendes Volume mit minimaler Größe oder als ThinVolume angelegt. Die Volumes oder Qtrees können dann per NFS oder CIFS als Freigabe eingerichtet werden. Die Benutzer- und/oder Gruppen-Autorisierung erfolgt lokal oder per LDAP/AD.

Systemmeldungen landen auf der Console und in der Log-Datei /etc/messages beziehungsweise /etc/log/messages. Anzeigen kann man sich den Inhalt unter anderem mit rdfile /etc/messages.

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