Technik & Know-how: Tuning und Hacks für die Fritz Box

08.03.2006

Telnet permanent einbinden

Wechseln Sie auf einen Commandpromt von Windows oder Linux und starten Sie Telnet mit der IP-Adresse der Box, bei uns mit "telnet 192.178.178.100". Dann sollte sich das BusyBox-Linux der Box mit seinem Prompt melden.

Um Telnet auch nach dem Reboot zur Verfügung zu haben, wechseln Sie auf der Fritz Box in das Verzeichnis "/var/flash". Darin befindet sich - neben zahlreichen, äußerst interessanten Konfigurationsdateien - die Datei "debug.cfg", die die Fritz Box bei jedem Reboot ausführt. Mit dem Befehl
echo "/usr/sbin/telnetd -l /sbin/ar7login" > /var/flash/debug.cfg
binden Sie den Start des Telnet-Daemons fest in den Bootvorgang der Fritz Box ein. Jetzt können Sie die Box mit
/sbin/reboot
neu starten.

Abschließend stellt sich noch die Frage, wie man den Daemon bei Bedarf wieder los wird. Denn selbst bei einem Firmwareupdate überschreibt die Fritz Box die Datei debug.cfg nicht. Wechseln Sie daher zum Löschen auf dem Telnet-Promt einfach wieder in das Verzeichnis /var/flash und leeren Sie die Datei mit
echo > debug.cfg

Zur Startseite