Technik & Know-how: So bekämpfen Sie Online-Betrüger

30.11.2006
Von Moritz Jäger

PCLinuxOS virtuell installieren

Direkt auf dem Desktop befindet sich ein Shortcut namens „Install PCLinuxOS“. Nach Eingabe des Root-Passworts „root“ ruft dieser einen Assistenten auf, der Sie durch die Installation führt. Bestätigen Sie die ersten Punkte einfach mit "Weiter". Da für die virtuelle Umgebung eine eigene Festplatte zur Verfügung steht, können Sie bei der Formatierung und Partitionierung die Vorschläge von Linux ebenfalls direkt bestätigen.

Lediglich das neue Root-Passwort sollten Sie sich gut überlegen, denn das benötigen Sie zum Installieren von Programmen auf der Festplatte. Sollten Sie wider Erwarten Schwierigkeiten bei der Installation haben, finden Sie auf dieser Seite eine bebilderte, deutsche Anleitung.

Ob Sie als Bootloader "LiLo" oder "Grub" bevorzugen, bleibt Ihnen überlassen. Beenden Sie nach der erfolgreichen Installation die Live-CD und starten Sie die virtuelle Maschine neu. Statt des Live-CD-Menüs sollte nun der ausgewählte Bootloader erscheinen. Falls das nicht der Fall ist, prüfen Sie im BIOS, ob VMware die Festplatte als erstes Bootmedium gewählt hat. Booten Sie anschließend normal und melden Sie sich an der Oberfläche an. Sollten die Spracheinstellungen nicht übernommen worden sein, passen Sie das Tastatur-Layout entsprechend an.

Nach der Installation sollten Sie Ihr neues Linux noch absichern. Da innerhalb der virtuellen Maschine kein anderes Programm als der Browser Zugriff auf das Internet haben soll, sperren Sie die anderen Ports einfach mit einer Firewall. Sie finden diese im PCLinuxOS Control Center unter "Configuration/PCLinuxOS Control Center". Im Bereich "Security" finden Sie die Personal Firewall. Setzen Sie das Kreuz nur bei "Apache Web Services", alle anderen sind unwichtig.

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