Hacker-Tools aus der Hardware-Trickkiste aufdecken
Theoretisch könnte sich Ihr Chef auch Hacker-Tools zu eigen machen. Diese Tools sind eigentlich für Angreifer gedacht, die sich zwar Zugang zum Bürogebäude verschaffen können, aber keinen dauerhaften Zugriff auf die dortigen PCs haben.
Verbreitet sind beispielsweise kleine Adapter, die sich zwischen den Rechner und die Tastatur stecken lassen. Solche USB-Keylogger zeichnen sämtliche Tastatureingaben auf und geben diese später ihrem Besitzer preis. Teurere Geräte senden die Aufzeichnung umgehend an einen Server im Internet. Einfache USB-Keylogger gibt es bereits unter 30 Euro, zum Beispiel auf Amazon.
Diese Adapter lassen sich eigentlich recht leicht finden, wenn man denn auf die Idee kommt, nach ihnen zu suchen. Kontrollieren Sie einfach den Anschluss der Tastatur. Einige Modelle hinterlassen auch im Gerätemanager von Windows einen Eintrag als virtuelle Software. Schwieriger zu entdecken sind Keylogger, die in der Tastatur selber verbaut sind. Um diese zu finden, ist es notwendig, die Tastatur zu öffnen. Wer das nicht möchte, der kann sich auch eine eigene Tastatur mitbringen.
Bürgertelefon: Telefonische Beratung zum Arbeitsrecht
Wenn Sie weiterführende Fragen zum Thema Arbeitsrecht und PC haben, können Sie sich an das Bürgertelefon des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales wenden. Sie erreichen das Bürgertelefon montags bis donnerstags zwischen 8:00 und 20:00 Uhr unter der Nummer 0 30/2 21 91 10 04. Weitere Infos zum Bürgertelefon finden Sie hier.