Programmvielfalt: LAN-Zugriff oder Internet
Welches Tool soll man nun wählen? Das hängt nicht nur vom Einsatzzweck, sondern auch vom vorhandenen Netzwerk ab. Wer beispielsweise hauptsächlich einzelne Windows-Systeme verwalten will, der hat mit Windows RDP eine kostenlose Lösung bereits integriert - die in Windows 7 und Server 2008 R2 zudem endlich aktualisiert wurde. Beispielsweise werden nun sowohl Aero-Effekte wie auch mehrere Monitore unterstützt. Soll dagegen eine heterogene Umgebung möglichst günstig verwaltet werden, empfiehlt sich VNC. Die Software gibt es auch für Linux, sie ist zudem Bestandteil des Apple-Betriebssystems MacOS X.
Will man dagegen einen Windows-Rechner möglichst einfach über das Internet verwalten - etwa wenn ein PC-Support bei einem Verwandten ansteht, bieten sich andere Tools an. Etabliert hat sich in diesem Bereich beispielsweise der TeamViewer oder der Netviewer. Beide Tools gibt es inzwischen für Macs und Windows-PCs - Linux-Nutzer bleiben außen vor.
Der Menüpunkt Verbindung ermöglicht einen Partner einzuladen oder den TeamViewer zu beenden.
Der Menüpunkt Extras bietet verschiedene Optionen an, um das Programm individuell an die Bedürfnisse des Anwenders anzupassen.
Der Menüpunkt Hilfe unterstützt den Anwender bei Problemen mit dem Programm.
Auf dieser Registerkarte kann der Anwender Vorgaben für die Darstellungsqualität sowie die ausgehende Zugriffskontrolle definieren.
Auf der Registerkarte Allgemein unter TeamViewer/Optionen kann der Anwender allgemeine Einstallungen sowie das Startverhalten festlegen.
Hier konfiguriert der Anwender seine allgemeinen Sicherheitseinstellungen und legt die Sicherheitsstufe für die eingehende Zugriffskontrolle fest.
In dieser Registerkarte optimiert der Anwender die Anzeigequalität und die Sicherheitsoptionen für die Präsentationsfunktion.
Der Anwender definiert hier seine lokalen Partner- und Kontoeinstellungen.
Das Programm unterstützt den User bei der Einladung von Partnern durch E-Mail-Erstellung und den Versandt.
Um das Programm optimal zu konfigurieren, bietet TeamViewer erweiterte Einstellungen an.
Spezielle Programmeinstellungen optimieren das Handling von TiemViewer.
Für eine schnelle Kommunikation zwischen den Rechner stehen zusätzliche Optimierungsoptionen zur Verfügung.
Die kostenpflichtigen TeamViewer-Versionen erfordern einen Lizenzcode für die Freischaltung.
Das Programm bietet auf der herstellereignen Hompage im Support Center Hilfen bei technischen Fragen oder Schwierigkeiten.
Im Infobereich des Programm erfährt der Anwender weitere Details über die Software.
Per KVM-Remote-Zugriff kann der Anwender entfernte Systeme steuern.
Während einer KVM-Sitzung stehen dem User verschiedene Aktionen in Verbindung mit dem Remote-Computer zur Verfügung.
Das Programm bietet neben der Remote-Steuerung auch eine Option zur bidirektionalen Datenübertragung.
Während einer KVM-Session kann der Anwender über die Ansicht-Option die grafische Darstellung individuell konfigurieren.
Unter Extras stehen weitere spezielle Optionen wie eine Sitzungsaufzeichnung, eine VPN-Verbindung oder eine Chat-Funktion parat.
Während einer KVM-Sitzung können die Systeminformationen des Remote-Computers angezeigt werden.
Die Verbindungsinformationen informieren den Anwender über die Optionen und den Zustand der Remote-Verbindung.