Fasse dich kurz
Tipp 8: Kurze, knackige Sätze.
Eine Rede sollte aus möglichst kurzen Sätzen bestehen. Schachtelsätze mit mehreren Nebensätzen sind schnell unverständlich. Sie enthalten zudem die Gefahr, dass der Redner sich verheddert und hängen bleibt. Oft ist dann bei ungeübten Rednern der Rest der Rede gelaufen. Denn sie werden nervös und verhaspeln sich immer häufiger. Und irgendwann wartet das Publikum nur noch auf den nächsten Versprecher.
Tipp 9: Eine aktive, bildhafte Sprache.
Wichtig ist eine aktive Sprache. Also zum Beispiel "Wir planen ..." statt "Unsere Planung sieht vor ..." Durchforsten Sie Ihr Manuskript nach substantivierten Verben wie "Durchführung", "Neuorientierung" und "Maximierung". Wenn ein solches Wort auftaucht, können Sie davon ausgehen: Diese Aussage kann einfacher, verständlicher formuliert werden.
Tipp 10: Die Rede üben.
Redesicherheit gewinnen Sie vor allem durch Routine und eine gute Vorbereitung. Hierzu zählt auch das laute Üben der Rede. Insbesondere den Einstieg, das Ende sowie die Übergänge zwischen den Redepassagen sollten Sie so lange üben, bis Sie diese sozusagen auswendig kennen. Stoppen Sie beim Üben auch die Dauer der Rede. So merken Sie schnell, wann es Zeit wird, das Buffet zu eröffnen. (oe)