HPE Small Office Deployment

Neuer MicroServer von HPE für 20 Euro im Monat



Andreas Th. Fischer ist freier Journalist im Süden von München. Er verfügt über langjährige Erfahrung als Redakteur bei verschiedenen IT-Fachmedien, darunter NetworkWorld Germany, com! professional und ChannelPartner. Seine fachlichen Schwerpunkte liegen in den Bereichen IT-Security,  Betriebssysteme, Netzwerke, Virtualisierung, Cloud Computing und KI. 
Als „Office-in-a-box“-Lösung stuft HPE den neuen ProLiant MicroServer Gen10 Plus ein, der nicht nur gekauft, sondern auch gemietet werden kann.

Hewlett-Packard Enterprise (HPE) hat mit dem ProLiant MicroServer Gen10 Plus einen neuen Mini-Server vorgestellt, der für knapp 20 Euro im Monat auch gemietet werden kann. Die Kaufpreise für das neue Modell beginnen bei etwas über 500 Euro. Der Server ist nach Angaben von HPE kleiner als eine Schuhschachtel und soll sich so einfach wie ein Smartphone einrichten lassen.

Kaufen oder mieten: Der neue HPE ProLiant MicroServer Gen10 Plus.
Kaufen oder mieten: Der neue HPE ProLiant MicroServer Gen10 Plus.
Foto: HPE

Als Zielgruppe nennt der Hersteller kleine Unternehmen, Filialen sowie Heimbüros. Aufgrund einer maximalen Lärmentwicklung von nur 36 Dezibel soll er dort auch nicht störend auffallen. HPE sieht den neuen Server als Einstieg für Partner und Kunden in die "Office-in-a-box"-Lösung Small Office Deployment für kleinere Geschäftsumgebungen.

Der MicroServer Gen10 Plus wird sowohl mit Pentium- als auch mit Xeon-E-Prozessoren von Intel angeboten. Er unterstützt zudem das Cloud-basierte KI-Management-Tool HPE InfoSight, das den Zustand des Servers überwachen kann und das Probleme rechtzeitig erkennen soll, bevor das Geschäft beeinträchtigt wird. Dank Integrated Lights Out 5 (iLO5) kann die Maschine auch aus der Ferne konfiguriert, kontrolliert und aktualisiert werden.

Die Server können bis zu 32 GByte RAM aufnehmen. Außerdem sind sie mit jeweils vier Netzwerkschnittstellen sowie sechs USB-3.2-Gen2-Ports ausgestattet. Festplatten können bis zu 16 TByte groß sein und SSDs bis zu 960 GByte.

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