Dank Cloud und Windows-Upgrades

Microsoft bleibt auf Wachstumskurs

30.01.2020
Microsoft hat im vierten Quartal 2019 von seinem Fokus auf das Cloud-Geschäft und auch dem Ende des betagten PC-Systems Windows 7 profitiert.
Microsofts Finanzchefin Amy Hood: "Unsere Cloud-Einnahmen sind auf 12,5 Milliarden Dollar angestiegen, das sind 39 Prozent mehr als im vierten Quartal 2018."
Microsofts Finanzchefin Amy Hood: "Unsere Cloud-Einnahmen sind auf 12,5 Milliarden Dollar angestiegen, das sind 39 Prozent mehr als im vierten Quartal 2018."
Foto: Microsoft

Der Software-Riese steigerte seinen Umsatz im vierten Quartal 2019 um 14 Prozent auf 36,9 Milliarden Dollar. Der Gewinn sprang um 38 Prozent auf 11,6 Milliarden Dollar hoch.

Die Erlöse im Cloud-Bereich legte dabei um 27 Prozent auf 11,9 Milliarden Dollar zu. Im Windows-Geschäft mit Geräteherstellern gab es ein Plus von 18 Prozent. Microsoft hatte im Januar die Unterstützung von Windows 7 eingestellt. Deswegen wechselten in den vergangenen Monaten bereits verstärkt Unternehmen auf das aktuelle Windows 10 - und kauften dabei oft auch gleich neue Computer.

Das Geschäft mit den Surface-Geräten wuchs um sechs Prozent, erklärte Microsoft, ohne den genauen Umsatz zu nennen. In der Spielesparte mit der Xbox-Konsole sanken die Erlöse dagegen um elf Prozent. Klassische Konsolen-Spiele hatten zuletzt zusätzliche Konkurrenz durch Online-Games wie "Fortnite" bekommen. (dpa/rs/rw)

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