Hybride Cloud

HPE integriert VMware Cloud Foundation



Andreas Th. Fischer ist freier Journalist im Süden von München. Er verfügt über langjährige Erfahrung als Redakteur bei verschiedenen IT-Fachmedien, darunter NetworkWorld Germany, com! professional und ChannelPartner. Seine fachlichen Schwerpunkte liegen in den Bereichen IT-Security,  Betriebssysteme, Netzwerke, Virtualisierung, Cloud Computing und KI. 
Ab sofort können HPE-Kunden auch direkt die VMware Cloud Foundation nutzen, um damit ihre bestehenden Workloads und Anwendungen in die Cloud zu migrieren.

Hewlett-Packard Enterprise (HPE) und VMware arbeiten künftig noch enger zusammen. So erweitert HPE die hybride Cloud-Umgebung GreenLake ab sofort um Cloud Foundation von VMware. Kunden müssen dabei nur das bezahlen, was sie tatsächlich nutzen beziehungsweise gebucht haben. Laut HPE sollen sich die Gesamtbetriebskosten mit dem neuen Angebot um 30 Prozent senken lassen.

"Die Cloud hat die Kundenerwartungen an die IT grundlegend verändert." Phil Davis, President Hybrid IT bei HPE
"Die Cloud hat die Kundenerwartungen an die IT grundlegend verändert." Phil Davis, President Hybrid IT bei HPE
Foto: HPE

Außerdem sollen sich IT-Projekte dadurch um bis zu 65 Prozent schneller umsetzen lassen. Nach Angaben von HPE dauert die Bereitstellung neuer IT-Ressourcen jetzt teilweise nur noch wenige Minuten. "Die Cloud hat die Kundenerwartungen an die IT grundlegend verändert", erläutert Phil Davis, President Hybrid IT bei HPE. John Gilmartin, General Manager und Senior Vice President der HCI Business Unit bei VMware, ergänzt: "Die Kunden fordern Cloud-Lösungen, die ein hohes Maß an Flexibilität und Funktionalität bieten, um Konsistenz in Infrastruktur und Betrieb zu gewährleisten."

Die technische Basis des neuen Angebots ist HPE Synergy, eine sogenannte Composable Infrastructure mit flexiblen Ressourcen-Pools, mit der sich die IT-Kapazitäten von Cloud Foundation dynamisch an die ändernden Geschäftsanforderungen anpassen lassen. Mit Hilfe des HPE Right Mix Advisors können interessierte Unternehmen prüfen, welche Workloads und Anwendungen sich für Public oder Private Clouds eignen.

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