Hewlett-Packard Enterprise (HPE) und VMware arbeiten künftig noch enger zusammen. So erweitert HPE die hybride Cloud-Umgebung GreenLake ab sofort um Cloud Foundation von VMware. Kunden müssen dabei nur das bezahlen, was sie tatsächlich nutzen beziehungsweise gebucht haben. Laut HPE sollen sich die Gesamtbetriebskosten mit dem neuen Angebot um 30 Prozent senken lassen.
Außerdem sollen sich IT-Projekte dadurch um bis zu 65 Prozent schneller umsetzen lassen. Nach Angaben von HPE dauert die Bereitstellung neuer IT-Ressourcen jetzt teilweise nur noch wenige Minuten. "Die Cloud hat die Kundenerwartungen an die IT grundlegend verändert", erläutert Phil Davis, President Hybrid IT bei HPE. John Gilmartin, General Manager und Senior Vice President der HCI Business Unit bei VMware, ergänzt: "Die Kunden fordern Cloud-Lösungen, die ein hohes Maß an Flexibilität und Funktionalität bieten, um Konsistenz in Infrastruktur und Betrieb zu gewährleisten."
Die technische Basis des neuen Angebots ist HPE Synergy, eine sogenannte Composable Infrastructure mit flexiblen Ressourcen-Pools, mit der sich die IT-Kapazitäten von Cloud Foundation dynamisch an die ändernden Geschäftsanforderungen anpassen lassen. Mit Hilfe des HPE Right Mix Advisors können interessierte Unternehmen prüfen, welche Workloads und Anwendungen sich für Public oder Private Clouds eignen.
Lesen Sie auch: HPE übernimmt MapR