Das Interesse an Cloud Computing ist in kleinen und mittelständischen Unternehmen in Deutschland noch nicht sehr ausgeprägt. Das belegt auch eine aktuelle Umfrage der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC, die auf den Angaben von rund 350 kleinen und mittelständischen Unternehmen basiert und im Februar 2011 veröffentlicht wurde. Der Studie zufolge halten 80 Prozent der Befragten das Thema für nicht relevant, ein Drittel der Befragten weiß gar mit dem Begriff Cloud Computing nichts anzufangen.
Dennoch sind sich Experten und Marktbeobachter einig, dass die Zukunft der IT in der Cloud liegt. "Unsere Umfrage zeigt, dass eine Auslagerung mit Augenmaß mehr Flexibilität und klare Kostenvorteile bringt”, erklärt Peter Bartels, PwC-Vorstand und Leiter des Bereichs Mittelstand. Kleine und mittelständische Betriebe, so Bartels, sollten sich daher eingehend mit den Möglichkeiten des Cloud Computing auseinandersetzen und die Technik nicht vorschnell als vorübergehenden Trend abtun.
- Wer bietet was?
Die Collaboration-Suites "Google Apps" und "Microsoft Office 365" buhlen jeweils um die Gunst der Anwender. Hier finden Sie einen kurzen Überblick darüber, was welche Lösung bietet und beinhaltet. - Office 365: E-Mail und Kalender
Microsofts Online-Suite bietet Anwendern fast dieselben Features, die aus der klassischen Server-Version bekannt sind. Dazu zählen unter anderem öffentliche Ordner, freigegebene Kalender, Zugriff auf andere Postfächer und gemeinsame Adressbücher. Jedem Kunden stehen jeweils 25 Gigabyte Speicherplatz zur Verfügung. - Office 365: Kommunikation und Collaboration
Microsoft bietet mit SharePoint-Online-Webportals und der Office Web Apps einen bequemen Weg für das Teamwork. Word & Co. können direkt aus Office 365 auf SharePoint Online zugreifen, so dass Benutzer Dokumente in gewohnter Weise erstellen und diese in die SharePoint-Arbeitsbereiche ablegen können. Das gleichzeitige Bearbeiten von Dokumenten ist mit den Cloud-Versionen der Office-Programme von Microsoft möglich. - Office 365: Büroanwendungen
Im Bereich Bürosoftware kann Microsoft punkten, denn die Office-Suite gilt nach wie vor als De-facto-Standard. Erstmalig bietet Microsoft nun die Option, die Desktop-Office-Suite in der neuesten Version "Office Professional Plus” als Bestandteil von Office 365 zu mieten. Die Preise starten hier laut Anbieter bei 22,75 Euro pro Benutzer und Monat. - Google Apps: Büroanwendungen
Die Fokussierung auf Collaboration-Funktionen zeigt sich auch in der Google-Implementierung der Bürosoftware. Verschiedene Nutzer können zeitgleich an einem Dokument arbeiten, sei es ein Text, eine Tabelle oder eine Präsentation. Die Zusammenarbeit wird dabei durch ein integriertes Chat-Modul unterstützt. Automatisch gespeicherte Dokumentversionen zeigen, was, wann von wem geändert wurde. - Google Apps: Kosten
"Google Apps for Business” kosten 40 Euro pro Anwender und Jahr. Sie umfassen die Module Google Mail, Kalender, Text und Tabellen, Sites, Groups und Video. Telefonischer 24x7-Support ist im Preis enthalten. - Wer sollte was wählen
Eine allgemeingültige Empfehlung ist kaum möglich. Firmen, die in der Vergangenheit in Microsoft-Produkte investiert haben und die Integrationsmöglichkeiten der Cloud-Dienste schätzen, sind möglicherweise besser bei Office 365 aufgehoben. Unternehmen mit heterogenem Windows-, Mac- und Linux-Bestand sollten sich Google Apps anschauen. - Wer bietet was?
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Microsoft bietet mit SharePoint-Online-Webportals und der Office Web Apps einen bequemen Weg für das Teamwork. Word & Co. können direkt aus Office 365 auf SharePoint Online zugreifen, so dass Benutzer Dokumente in gewohnter Weise erstellen und diese in die SharePoint-Arbeitsbereiche ablegen können. Das gleichzeitige Bearbeiten von Dokumenten ist mit den Cloud-Versionen der Office-Programme von Microsoft möglich. - Office 365: Büroanwendungen
Im Bereich Bürosoftware kann Microsoft punkten, denn die Office-Suite gilt nach wie vor als De-facto-Standard. Erstmalig bietet Microsoft nun die Option, die Desktop-Office-Suite in der neuesten Version "Office Professional Plus” als Bestandteil von Office 365 zu mieten. Die Preise starten hier laut Anbieter bei 22,75 Euro pro Benutzer und Monat. - Google Apps: Büroanwendungen
Die Fokussierung auf Collaboration-Funktionen zeigt sich auch in der Google-Implementierung der Bürosoftware. Verschiedene Nutzer können zeitgleich an einem Dokument arbeiten, sei es ein Text, eine Tabelle oder eine Präsentation. Die Zusammenarbeit wird dabei durch ein integriertes Chat-Modul unterstützt. Automatisch gespeicherte Dokumentversionen zeigen, was, wann von wem geändert wurde. - Google Apps: Kosten
"Google Apps for Business” kosten 40 Euro pro Anwender und Jahr. Sie umfassen die Module Google Mail, Kalender, Text und Tabellen, Sites, Groups und Video. Telefonischer 24x7-Support ist im Preis enthalten. - Wer sollte was wählen
Eine allgemeingültige Empfehlung ist kaum möglich. Firmen, die in der Vergangenheit in Microsoft-Produkte investiert haben und die Integrationsmöglichkeiten der Cloud-Dienste schätzen, sind möglicherweise besser bei Office 365 aufgehoben. Unternehmen mit heterogenem Windows-, Mac- und Linux-Bestand sollten sich Google Apps anschauen.