Netfox vertreibt Cyber-Security-Software von Cybereason

Gegen Ransomware

Ronald Wiltscheck widmet sich bei ChannelPartner schwerpunktmäßig den Themen Software, KI, Security und IoT. Außerdem treibt er das Event-Geschäft bei IDG voran. Er hat Physik an der Technischen Universität München studiert und am Max-Planck-Institut für Biochemie promoviert. Im Internet ist er bereits seit 1989 unterwegs.
Das Berlin-Brandenburger Systemhaus Netfox nimmt Anti-Ransomware-Lösungen von Cybereason in sein Portfolio auf. Mit Bechtle arbeitet der US-amerikanische Cyber-Security-Anbieter schon zusammen.
Nach einer "erfolgreichen" Verschlüsselungsattacke mit Erpressersoftware ("Ransomware") ist es keine gute Idee, "Lösegeld" zu zahlen. Denn dann wird man immer wieder angegriffen und jedes Mal steigen auch die Lösegeldforderungen, so die Analyse von Cybereason.
Nach einer "erfolgreichen" Verschlüsselungsattacke mit Erpressersoftware ("Ransomware") ist es keine gute Idee, "Lösegeld" zu zahlen. Denn dann wird man immer wieder angegriffen und jedes Mal steigen auch die Lösegeldforderungen, so die Analyse von Cybereason.
Foto: Cybereason

Cybereason wurde 2012 in den USA gegründet, mittlerweile verfügt das Unternehmen auch über Niederlassungen in Großbritannien, Singapur, Israel und Japan. In Deutschland agieren Distributoren wie Infinigate als Multiplikatoren für den Anti-Ransomware-Spezialisten.

Anfang 2020 hat Cybereason Frank Kölmel unter Vertrag genommen, er sollte helfen, Channel-Strukturen in der DACH-Region aufzubauen. Das ist ihm sehr gut gelungen, 2021 hat er Bechtle von den Vorzügen seiner Cyber-Security-Software überzeugt. 2022 hat dann Kölmel die Verantwortung für die gesamte EMEA-Region (Europa, Nahost und Afrika) übernommen, inzwischen ist er zusätzlich auch für Nord- und Südamerika zuständig.

Netfox-Vorstand Markus Böttcher: "Wir sind sehr glücklich, mit Cybereason einen profilierten internationalen Partner im Kampf gegen die stetig steigende Zahl an Ransomware-Attacken gefunden zu haben."
Netfox-Vorstand Markus Böttcher: "Wir sind sehr glücklich, mit Cybereason einen profilierten internationalen Partner im Kampf gegen die stetig steigende Zahl an Ransomware-Attacken gefunden zu haben."
Foto: NETFOX AG

Nun hat Cybereason mit der Netfox AG einen weiteren bedeutenden Vertriebspartner gewonnen. Das Berlin-Brandenburger Systemhaus strebt Wachstum an und möchte seine Kunden wirksam vor Ransonware-Attacken schützen. Denn eines empfiehlt die Netfox AG ihren Kunde immer: "Zahlt niemals Lösegeld und investiert stattdessen in professionellen Cyberschutz".

Und so sieht sich auch Netfox-Vorstand Markus Böttcher in seiner Entscheidung für Cybereason bestätigt: "Das ist ein profilierter internationaler Partner in unserem Kampf gegen die stetig steigende Zahl an Ransomware-Attacken."

Reiner Dresbach, Regional Vice President Central Europe bei Cybereason: "Es lohnt sich nicht zu zahlen. Vielmehr sollten Unternehmen sich mit fortschrittlicher Technologie und maßgeschneiderten Dienstleistungen spezialisierter Ransomware-Unternehmen schützen."
Reiner Dresbach, Regional Vice President Central Europe bei Cybereason: "Es lohnt sich nicht zu zahlen. Vielmehr sollten Unternehmen sich mit fortschrittlicher Technologie und maßgeschneiderten Dienstleistungen spezialisierter Ransomware-Unternehmen schützen."
Foto: Tenable

Und Reiner Dresbach, Regional Vice President Central Europe bei Cybereason, vertritt genau die von Netfox vertretene Devise, nach Ransomware-Angriffen auf keinen Fall "Lösegeld" zu zahlen: "Vielmehr sollten Unternehmen sich mit fortschrittlicher Technologie und maßgeschneiderten Dienstleistungen spezialisierter Ransomware-Unternehmen schützen. Das ist effektiver und am Ende auch deutlich kostengünstiger", meint der Deutschland-Chef bei Cybereason.

In seiner kürzlich veröffentlichten Studie sieht der Anbieter die steigende Gefahr an Ransomware-Angriffen bestätigt. Demnach haben US-amerikanische Kunden "Lösegeld" in Höhe von 1,4 Millionen Dollar pro Cyber-Vorfall gezahlt, in Deutschland waren es im Schnitt 762.000 und Großbritannien 432.000 Dollar. Und der von der Ransoware-Attacke verursachte finanzielle Schaden war jedes Mal noch viel höher. Bedingt durch den Ausfall der IT-Infrastruktur verlor jedes Unternehmen zusätzlich noch zwischen einer und zehn Millionen Euro - Imageverlust und Markenschädigung noch gar nicht eingerechnet.

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