Führungskräfteentwicklung steht oben auf der Agenda für 2010 bis 2012
Die wichtigsten Punkte der HR-Agenda bleiben unverändert: mit 46 Prozent nimmt die Führungskräfteentwicklung den ersten Platz ein, gefolgt vom Mitarbeiter-Engagement mit 39 Prozent und der Bindung der Talente mit 32 Prozent. An vierter Stelle steht der Wunsch nach gesteigerter Anerkennung und Wertschätzung der eigenen Tätigkeit: Ziel der Personalexperten ist es, im Unternehmen die Leistung und den Wertbeitrag ihrer HR-Abteilung publik zu machen.
Bei HR-Kennzahlen ist der Nachholbedarf am größten
Die Personaler sehen in vielen Bereichen ihrer Arbeit erhebliche Verbesserungspotenziale: 77 Prozent der Befragten geben an, dass sie beim Thema HR-Kennzahlen Nachholbedarf haben, drei Viertel sehen
Versäumnisse bei Work-Life-Balance-Programmen und rund 60 Prozent konstatieren Mängel bei der Steuerung der Demographie der Belegschaften mit Mitarbeitern verschiedener Altersgruppen, bei der Einheitlichkeit der HR-Arbeit in verschiedenen Ländern und bei der Kommunikation mit den Mitarbeitern.
Über die Studie:
Die Studienergebnisse des HR-Barometers weisen jährlich Schlüsselthemen und Trends der künftigen HR-Arbeit im gesamten europäischen Raum aus und liefern umfassende Benchmarkdaten. Im Fokus der aktuellen Studie stehen Strategien und Wege, die dazu beitragen, die HR-Funktion insbesondere nach der Wirtschaftskrise zu optimieren. Die Studie zielt darauf ab, Prioritäten und Entwicklungen zu benennen, die es Unternehmen in Europa ermöglichen, die Leistungsfähigkeit des Unternehmens zu steigern.
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Hewitt Associates GmbH, Elisabeth Preihs, Tel.: 049 611 928 83-200, E-Mail: pressegermany@hewitt.com, Internet: www.hewitt.com