Ob Fernsehgeräte, Smartphones, Spielkonsolen, Kameras oder Notebooks, immer mehr Geräte werden 3D-fähig. Doch welche Technologien stecken hinter den dreidimensionalen Darstellungen? Und auf was sollten Kunden achten, wenn sie sich 3D-Produkte zulegen wollen?
Am ehesten lassen sich die Kunden von 3D überzeugen, wenn sie es vor Ort im Ladengeschäft gesehen haben. Wir haben für Sie daher die wichtigsten 3D-Technologien und deren Einsatzgebiete zusammengestellt.
Dabei ist 3D nicht neu. Bereits im 19. Jahrhundert gab es sogenannte Stereoskope, die dem rechten und linken Auge des Betrachters zwei Fotografien eines Motivs aus leicht unterschiedlichen Blickwinkeln zeigten. Das menschliche Gehirn kombinierte die beiden Perspektiven zu einem räumlichen Bild. Und wer erinnert sich nicht an die Brillen mit den rot-grünen Gläsern, mit denen 3D-Bilder und -Filme betrachtet werden konnten?
3D-Geräte von heute funktionieren ähnlich. Sie vermitteln den Eindruck räumlicher Tiefe, wo physikalisch nur ein flacher Bildschirm oder eine Leinwand existiert. Anders als in der realen Welt, kann man um solche 3D-Abbildungen nicht herumgehen, sie nicht von allen Seiten betrachten. Daher auch der Name Stereoskopie: Stereos ist Griechisch und bedeutet "räumlich", skopeo lässt sich mit "schauen" übersetzen. Der Raum entsteht beim Hinschauen. Ein Blickwinkel-Unterschied von wenigen Zentimetern genügt, um unsere Wahrnehmung zu täuschen.
Trotzdem war es ein langer Weg bis zur Qualität heutiger 3D-TV-Geräte. Schließlich will niemand zwei Bildschirme im Wohnzimmer haben, nur um Stereo darauf zu schauen. Bis vor wenigen Jahren galt das Anaglyphen-Verfahren als einzige Methode, um beide Perspektiven gleichzeitig auf einem Display darzustellen. Die Bezeichnung kommt vom lateinischen Wort für Relief (Anaglyphus) und spielt auf die roten und blaugrünen Doppelkonturen an, die alle Anaglyphen-Bilder zieren. Die legendäre Pappbrille mit bunten Filterfolien sorgte dafür, dass jedes Auge nur die Information zu sehen bekam, die für seinen Blickwinkel bestimmt war.
Allerdings kommt nicht jeder in den Genuss des räumlichen Sehens. Etwa zehn Prozent aller Menschen besitzen kein räumliches Sehvermögen. Wenn Ihre Kunden unsicher sind, ob sie dazugehören, sollten sie vor dem Kauf eines 3D-Fernsehers die Augen testen lassen.
Auf den folgenden Seiten gehen wir in Einzelnen auf 3D-Brillen, 3D-Fernseher und 3D-Projektoren ein.
"Das ist aber alles andere als ein Schnäppchen!"
"Letzlich entscheidet der Preis, ob wir zusammenkommen!"
"Sie sind mindesten 20 Prozent teurer als der Wettbewerb!"
"Jetzt packen Sie die alle einfach mal aus. Dann können wir morgen über günstige Ausstellungsstücke reden."
"Ein Bekannter hat vielleicht die Hälfte dafür bezahlt."
"Wie ist denn der Preis, wenn Sie die "vergoldete" Verpackung weglassen?"
"Das ist doch eh ein Auslaufmodell."
"Sie wissen doch so gut wie ich, dass nach einem halben Jahr der Preis um die Hälfte runtergeht."
"Das gibt es doch bestimmt gebraucht wesentlich günstiger, oder?"
"Sie haben ein Geschäft – ich habe hunderte."
"Jetzt versuchen Sie es bitte nochmal mit Kopfrechnen."
"Hallo? Ich möchte nicht gleich den ganzen Laden kaufen!"
"Holen Sie mir mal den Chef ran!"
"Was muss denn passieren, damit Sie mit dem Preis runtergehen?"
"Über den Wartungsvertrag reden wir dann morgen."
"Das ist jetzt nicht Ihr Ernst, oder?"
"Ich kaufe doch schon so lange bei Ihnen ein."
"Sie wollen doch auch mal einen Großauftrag von uns bekommen, oder?"
"Ich wette, dass Ihr Kollege dort drüben wesentlich billiger ist."
"Sie kennen wohl geizhals.at nicht, was?"
"Und ich dachte immer, Sie hätten die besten Preise weit und breit."
"Da kann ich ja gleich in der Apotheke einkaufen."
"Ist doch nicht mein Problem, wenn Sie zu teuer einkaufen!"
"Jetzt kommen Sie mir nicht wieder mit Ihren Mondpreisen!"
"Für so was habe ich noch nie mehr bezahlt."
"Warum kostet das denn soviel? Das kommt doch eh alles aus China."
"Bei meinem Umsatz mit Ihnen müssen fünf Prozent Rabatt locker drin sein!"
"Der Preis muss schon knackig sein, wenn Sie im Rennen bleiben wollen."
"Ich empfehle nur jene weiter, die mir einen guten Preis machen."
"Sie wollen doch Folgegeschäfte mit mir machen, oder?"
"Jetzt nennen Sie mir einfach mal den Projektpreis dafür."
"Dafür verdienen Sie doch an allem anderen sehr gut."
"Im Internet habe ich das viel billiger gesehen!"
"Wie sagt man so schön: A bisserl was geht immer!"
"Wollen Sie mich nun als Kunden oder nicht?"
"Welche günstigeren Alternativen haben Sie denn?"
"Für Service zahle ich prinzipiell nichts."
"Hopp oder topp – mehr zahle ich nicht."
"Ich weiß genau, dass Sie da immer noch gut daran verdienen."
"Reden wir nicht lange rum: Was ist Ihr bester Preis?"
"Ich bin ganz Ohr, was Ihr Entgegenkommen anbelangt."
"Sie sind doch sicherlich an einer längerfristigen Zusammenarbeit interessiert, oder?"
"Rechnen Sie bitte nochmal mit spitzem Stift nach."
"Das liegt weit über meinem Budget."
"Ihr Angebot liegt weit über dem der anderen."
"Ich bin sicher, dass das nicht Ihr letztes Wort war."
"Ohne ein Entgegenkommen wird das nichts mit uns!"
"Warum sind Sie eigentlich so viel teurer als andere?"
"Was kostet es, wenn ich 300 Stück abnehme?" (wohlwissend, dass der Bedarf bei zwei Stück liegt)
"Sehen Sie, mir ist das letztlich doch eh egal, von wem ich das kaufe."
"Das kann ich woanders viel billiger kaufen!"