Keine Schatten
Sie stellen fest, dass PowerPoint 2007 in der ausgedruckten Präsentation die Schatteneffekte einiger Elemente nicht anzeigt. Wählen Sie den Office-Button und danach Drucken. Haken Sie "Hohe Qualität" an; klicken Sie auf OK. Soll das Drucken von Objektschatten standardmäßig aktiviert sein, öffnen Sie via Office- Button die PowerPoint-Optionen. Aktivieren Sie unter Erweitert im Bereich "Drucken" die Option "Hohe Qualität".
Bilder nicht verknüpfen
In fast jeder Präsentation stecken Bilder. Anders als in Word und Excel sollten Sie diese aber ganz einfügen, statt sie zu verknüpfen. Denn bei PowerPoint gehen die Verknüpfungen öfter verloren. Prüfen Sie deshalb unter Einfügen/Grafik/Aus Datei, dass kein Häkchen bei der Option "Verknüpfung" gesetzt ist.
Welche Bildformate?
Das neue PowerPoint 2007 komprimiert die eingefügten Bilder. Darunter leidet nicht nur die Bildschärfe; bei animierten GIF-Dateien geht oft die Animation flöten. Verzichten Sie deshalb weitgehend auf animierte GIFs. Speichern Sie Bilder zuerst in der benötigten Auflösung und fügen Sie diese erst danach ein. Dann muss PowerPoint nicht stark komprimieren. Das beste Dateiformat hierfür heißt PNG. Wenn Sie viel Speicherplatz sparen müssen, versuchen Sie es mit etwas höher komprimierten JPEG-Dateien.
Die ideale Bildgröße
In welcher Auflösung (Anzahl Pixel) Sie ein Bild am besten für PowerPoint speichern, finden Sie mit einem Trick heraus. Greifen Sie in den "Zeichnungselementen" zum Rechteck und zeichnen Sie eines, das möglichst der Endgröße des Bildes entspricht. Nach einem Doppelklick darauf aktivieren sich die "AutoForm formatieren "-Werkzeuge. Klicken Sie darin auf Größe und notieren Sie die Höhe und Breite des Rechtecks (zum Beispiel 9,13 cm auf 13,1 cm). Multiplizieren Sie die Zentimeterwerte mit 44. Sie können sie auch durch 2,5 teilen, um sie erst in Zoll umzurechnen und anschließend mit 110 zu multiplizieren. Bei der vorhin ermittelten Größe wären das etwa 401 x 576 Pixel pro Zoll. Damit enthält das neue Bild auch noch eine kleine Qualitätsreserve.
Reparaturversuch
Defekte Elemente können eine Power-Point-Präsentation ziemlich durcheinanderbringen. Die beste Lösung für das Problem ist das Umwandeln in HTML und wieder zurück. Erstellen Sie dazu eine Kopie der Datei. Öffnen Sie diese in PowerPoint und gehen Sie zu Office-Knopf/Speichern unter/Andere Formate (in Office 2007) bzw. zu Datei/Speichern unter (in Office 2003). Wählen Sie beim "Dateityp" entweder den Punkt Webseite in einer Datei (*.mht, *.mhtml) oder Webseite (*.htm, *.html). Klicken Sie nun auf Veröffentlichen. Es erscheint ein Einstellungsfenster.
Aktivieren Sie "Öffnen der veröffentlichten Webseite im Browser" und klicken Sie auf Weboptionen. Kreuzen Sie im Register Allgemein die Option "Folienanimationen beim Browsen anzeigen" an. Im Register Browser wählen Sie für den Reparaturversuch am besten den neusten Internet Explorer aus. Per OK und Veröffentlichen wird die Datei im Internet Explorer angezeigt. Klicken Sie in dessen Adresszeile, markieren Sie per Ctrl+A den Link und kopieren Sie ihn anschließend via Ctrl+C. Beenden Sie Power-Point und starten Sie es wieder. Gehen Sie zu Datei/Öffnen und fügen Sie im Feld "Dateinamen" den kopierten Link mit Ctrl+V ein. Speichern Sie die Datei via Speichern unter wieder als normale PowerPoint-Präsentation ab. Einige Effekte bleiben dabei zwangsläufig auf der Strecke.