Test

Die besten Navis bis 250 Euro im Überblick

Ines Walke-Chomjakov kümmert sich um alles Wissenswerte zu IT-Peripheriegeräten. Zu ihren Spezialgebieten gehören Drucker und 3D-Druck. Weitere Themenbereiche sind Displays und kommende Technologien wie selbstfahrende Autos.

Navis bis 250 Euro – Platz 6: Garmin Nüvi 255

Navi in Schwarz und Weiß: Garmin Nüvi 255
Navi in Schwarz und Weiß: Garmin Nüvi 255

Fazit: Ein rudimentär ausgestattetes Navi, das sich aufs Routing konzentriert. Diese Aufgabe meistert es ordentlich, wenn auch nicht besonders flott.

Besonderheit: Das Navigationsgerät Nüvi 255 von Garmin ist ein Sondermodell, das exklusiv beim Online-Händler Amazon zu haben ist. Es stammt aus der Nüvi-205-Serie und ist in den Farben Schwarz und Weiß erhältlich.

Ausstattung: Das Navigationssystem hat einen 3,5-Zoll-Touchscreen und wird inklusive Ledertasche ausgeliefert. Daneben finden sich die Saughalterung für die Windschutzscheibe und das Ladekabel für den Zigarettenanzünder im Paket. USB- oder Netzkabel zum Aufladen via PC beziehungsweise Stromnetz gibt es jedoch nicht im Lieferumfang. Dafür ist ein Bildbetrachter integriert. Auf dem 2-GB-großen Speicher ist das Kartenmaterial für 40 Länder Europas aufgespielt. Wird das Navi innerhalb von 60 Tagen nach der ersten Satellitenerfassung unter http://my.garmin.com registriert, gibt es das erste Karten-Update kostenfrei.

Navigation: Im Praxistest stellte sich das Kartenmaterial als aktuell heraus, aber nicht ohne Schwachstellen. Das Update empfiehlt sich deshalb in jedem Fall. Nach dem Einschalten lud das Navi erst einmal gemächlich die Karten. Auch bis es das GPS-Signal fand, dauerte es im Schnitt über eine Minute - lange. Außerdem ließ sich das Gerät auch beim Routing Zeit: Im Mittel benötigte es 20 Sekunden, bis der Weg berechnet war. Pluspunkt: Der Akku hielt mit 3:45 Stunden lange durch. Für die sprachliche Führung stehen 32 Sprachen zur Wahl. Auf den Testfahrten kamen die Anweisungen so frühzeitig, dass genug Zeit blieb, sie mehrmals zu wiederholen - gewöhnungsbedürftig. Dafür empfanden wir die deutsche Stimme als angenehm. Aufgrund der Bildschirmgröße blieb der Kartenausschnitt zwar begrenzt, trotzdem aber deutlich sichtbar. Die Route selbst war einfach zu erkennen, denn sie war deutlich markiert.

Handhabung: Der Touchscreen reagierte schnell und präzise. Bei der Adresseingabe sind Umlaute in die Buchstabenauswahl integriert. Das fanden wir genauso praktisch wie die Möglichkeit, das Navi via "Garmin Lock" zu sperren.

Ausführlicher Testbericht: Garmin Nüvi 255 black

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