"Meetings sind reine Zeitverschwendung", sagten 32 Prozent der deutschen Befragten einer Umfrage von Mindjet im deutschsprachigen Raum und Großbritannien im Dezember 2004. Am häufigsten standen folgende Punkte in der Kritik:
-
es fehlt eine gute Organisation,
-
die Agenda wurde im Vorfeld nicht versandt,
-
die Tagesordnung sieht keine feste Zeiten vor,
-
die Beteiligten waren nicht pünktlich oder schlecht vorbereitet und
-
es gab nach dem Meeting kein Protokoll mit klar verteilten Aufgaben und Terminen.
Abgesehen von einer guten Vor- und Nachbereitung gehört der Auftritt beim Kunden und die Gastgeberpflichten des Besuchten dazu. Einige Punkte haben Anke Quittschau und Christina Tabernig von der Beratungsagentur korrekt! zusammengeschrieben, die oft die ersten Stolpersteine beim Besuch sein können.
Tipp 1: Die Regie als Gastgeber schon bei der Begrüßung
Holen Sie Ihre Gäste am Empfang ab, geht der Gast vor, sofern er den Weg bereits kennt. Wenn nicht, dürfen Sie gerne vorweg gehen. Die Türen öffnen Sie für Ihren Gast in beiden Fällen. Lassen Sie Ihren Gast an Ihrer rechten Seite gehen, dies demonstriert, dass er von Ihnen geschätzt wird. Im Besprechungsraum angekommen, nimmt man dem Gast den Mantel ab und hängt ihn an der Garderobe auf. Sagen Sie bitte nie: "Sie können sich dort aufhängen."