Amplify-Partnerprogramm

Bechtle und IT-Haus begrüßen HP-Impact-Initiative

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.
HP hat im Rahmen seines neu strukturierten Partnerprogramms „Amplify“ auch Maßnahmen für mehr Nachhaltigkeit und Gleichberechtigung angekündigt. Bei Systemhäusern wie Bechtle und IT-Haus kommt die Initiative gut an.

Bei der virtuellen Partnerkonferenz "Reinvent" im Herbst 2020 hatte HP das neu gestaltete Partnerprogramm "Amplify" in den Mittelpunkt gerückt (ChannelPartner berichtete). Vor mehr als 1.000 Teilnehmern aus 140 Ländern, darunter auch 250 aus dem deutschsprachigen Raum appellierte Christoph Schell, Chief Commercial Officer bei HP, an die Partner, sich künftig stärker in Sachen Nachhaltigkeit und Gleichberechtigung zu engagieren.

Laut Christoph Schell, Chief Commercial Officer bei HP, ist sein Unternehmen beim Registrierungsprozess für das neu gestaltete „Amplify“-Partnerprogramm “ voll in der Spur“. Dies bekräftigt er im Gespräch mit Journalisten bei einer Online-Pressekonferenz.
Laut Christoph Schell, Chief Commercial Officer bei HP, ist sein Unternehmen beim Registrierungsprozess für das neu gestaltete „Amplify“-Partnerprogramm “ voll in der Spur“. Dies bekräftigt er im Gespräch mit Journalisten bei einer Online-Pressekonferenz.

Dazu kündigte HP eine Reihe von Maßnahmen im Rahmen des Amplify-Programms an. Nun sollen die Partner die Möglichkeit haben, sich freiwillig für die "HP Amplify Impact" genannte Initiative zu engagieren und registrieren. "Unser Ziel ist es, gemeinsam mit unseren Partnern eine kohlenstoffarme Kreislaufwirtschaft voranzutreiben, eine vielfältigere, integrativere und gerechtere Lieferkette zu kultivieren und die Vitalität und Belastbarkeit lokaler Gemeinschaften zu verbessern", erklärt Schell. Der HP-Manager setzt dabei auf die "beträchtliche" Stärke und Reichweite des Ökosystems seines Unternehmens. "Gemeinsam mit unseren Partnern können wir eine nachhaltigere und gerechtere Welt schaffen", hofft er.

Partner, die sich zur Teilnahme an dem Programm entscheiden, sollen gemeinsam mit HP an der Evaluierung ihrer eigenen Praktiken und Prozesse arbeiten. Dabei stehen vor allem drei Themenkomplexe im Fokus: "Planet" mit Schwerpunkt auf dem Klimawandel; "People" mit Fokus auf Menschenrechte und sozialer Gerechtigkeit sowie "Community" zur Überbrückung der digitalen Kluft.

Offene Ohren bei Systemhäusern

Die Ziele des Konzerns sind ambitioniert: Bis 2025 will HP mindestens die Hälfte seiner Partner zur Teilnahme am freiwilligen Impact-Programm bewegen. Bei deutschen Systemhausvertretern stößt dies auf offene Ohren: "Nachhaltiges Unternehmertum in all seinen Facetten ist eine bedeutende, aber auch herausfordernde Aufgabe. Dabei ist es besonders wichtig, dass die verschiedenen Akteure Hand in Hand zusammenarbeiten, etwa bei der Betrachtung der Umwelt- sowie Arbeits- und Sozialstandards entlang der Lieferkette", kommentiert Nicole Diehlmann, bei Bechtle zuständig für Unternehmens- und damit auch für Nachhaltigkeitskommunikation. Die Zusammenarbeit mit HP habe sich diesbezüglich schon in "zahlreichen Kundenprojekten" bewährt. Bechtle will diese nun im Rahmen des Amplify Impact Programms weiter ausbauen.

Thomas Simon, Shareholder und Managing Director bei IT-Haus sieht in dem Programm eine "vorbildliche Kampagne" zur Schärfung des Bewusstseins für den Zusammenhang von nachhaltigem Wirtschaften, der Beachtung und dem Einstehen für die fundamentalen vorstaatlichen Menschenrechte und heutigen Mindeststandards im Zugang zu Bildung, Arbeit und Gesundheitsversorgung.

"Think global - act local ist das zugrundeliegende Credo dieses Programmes was hervorragend mit unseren Überzeugungen und unternehmerischen Strategien harmoniert", bestätigt Simon. Nachhaltigkeit sei eine der zentralen Strategien von IT-Haus in allen Belangen. "Ich freue mich, dass wir als Community Partner von Anfang an dabei sein können", bekräftigt er.

Bei der Registrierung "voll in der Spur"

Bei der Umsetzung das Amplify-Partnerprogramms sieht sich Chief Commercial Officer Schell "voll in der Spur". Das neu strukturierte Partnerprogramm hatte eine erneute Registrierung der Reseller notwendig gemacht. "99 Prozent der Revenue-partner sind nun registriert", vermeldet er. 98 Prozent haben ihm zufolge auch der Teilung von Daten zugestimmt, die HP für tiefgreifende Analysen und Optimierungen von Prozessen und Kundenanforderungen nutzen will.

Alle nun registrierten Amplify-Partner können nun auch die umfangreichen Impact-Ressourcen zugreifen. So stehen ihnen Schulungen, Vertriebs-Tools, Marketing-Assets und der Zugang zum HP Sustainability & Compliance Centre (SCC), HP LIFE und HP Planet Partners zur Verfügung.

Dazu gehört auch eine Nachhaltigkeitsbewertung im Rahmen eines Unterprogramms, das HP "Catalyst" nennt. Dies wird neben Deutschland zunächst auch in den USA, Kolumbien, Brasilien, Mexiko, Türkei, VAE, Singapur, Philippinen, Indien, Großbritannien, Schweden, Dänemark, Frankreich, Italien, Spanien, Kanada, Südafrika und Australien eingeführt. Ein weiteres Unterprogramm nennt sich "Changemaker": Mit ihm werden Partner, die noch keinen eigenen Nachhaltigkeitsplan haben, unterstützt und verpflichten sich ihrerseits zu der Investition in Nachhaltigkeit. Dazu wird HP eng mit den Changemaker-Mitgliedern bei der Entwicklung eines langfristigen Nachhaltigkeitsplans zusammenarbeiten. Dies ist allerdings derzeit nur in Frankreich, Italien, Spanien, Kanada, Südafrika, Australien und für ausgewählte Partner in den USA möglich.

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