Unternehmer Joachim Müller, kommt in wirtschaftliche Bedrängnis als seine Bank die Geschäftsverbindung durch Kündigung beendet und damit auch alle Kredite - etwa 500.000 Euro - fällig sind. So eine Geschichte haben Sie bestimmt auch schon gehört oder schlimmstenfalls sogar schon selbst erlebt. Meistens geht das leider so aus, dass der Unternehmer damit zahlungsunfähig ist und Insolvenz anmelden muss.
Doch unsere Geschichte geht anders weiter: Müller gibt nicht auf. Und siehe da - überraschenderweise kommt ein nunmehr eingeschalteter Wirtschaftsprüfer zu dem Ergebnis, dass die Prognose für das Fortbestehen des Unternehmens positiv ist und keine Insolvenz angemeldet werden muss. Denn eine Kontenüberprüfung ergab, dass die Bank über viele Jahre gegenüber dem Kunden unrichtig abgerechnet hatte, und sich daraus ein Guthaben von weit über 1 Million Euro (!) ergab. Kann das sein? Ja, und es kommt öfters vor, als man denkt.