Tipp 1: Datenschutzeinstellungen prüfen
Egal ob Facebook, Twitter, Xing, LinkedIn, Google+ oder ein anderes soziales Netzwerk, der wichtigste Tipp lautet: "Prüfen Sie die Datenschutzeinstellungen". Wichtig sind folgende Aspekte: Welche Daten sehen die von mir akzeptierten Kontakte, welche Daten sind komplett öffentlich verfügbar und können somit auch von Google & Co. gefunden werden und welche Rechte genehmigt sich der Betreiber des sozialen Netzwerks selbst. Das sind spannende Fragen, die sich meist nur mit einem gewissen Aufwand beantworten lassen. Aber die investierte Zeit zahlt sich aus.
Deshalb sollte man bei der Anmeldung bei einem sozialen Netzwerk nur die nötigsten Datenfelder ausfüllen und die konservativsten Voreinstellungen wählen. Zu einem seriösen Firmenauftritt gehört ein professionelles Logo und der offizielle Firmenname, Pseudonyme sind hier fehl am Platz. Beachten Sie: Je nach Netzwerk gibt es auch noch Datenschutzspezialitäten, auf die man achten muss. So räumt Facebook auch Freunden von Freunden mehr Rechte ein als dem Rest der Benutzer.
Tipp 2: Darauf achten, was Anwender posten
Doch Vorsicht, hier soll nicht der Eindruck entstehen, dass soziale Netzwerke überflüssig und per Definition böse sind. Im Gegenteil: Facebook & Co. sind geniale Möglichkeiten, um Unternehmen nach vorne zu bringen. Doch bevor man richtig vom Leder zieht, sollte man sich in Erinnerung rufen, dass man im Namen des Unternehmens spricht. Zwar ist die Sprache auch bei einem Unternehmensauftritt in Facebook lockerer als anderswo, Netiquette sollte man aber doch nicht vergessen, auch gegenüber rüpelhaft auftretenden Nutzern.