Von Stonesoft

10 Tipps zur sicheren Nutzung von Social Media

01.07.2010

3. Starkes Regelwerk pflegen

Mit unternehmenseigenen Richtlinien können Netzwerk-Verantwortliche festlegen, wer wann Zugang zu welchen Netzwerkbereichen und Anwendungen erhält. Dadurch lässt sich der Zugriff auf kritische Daten, wie beispielsweise aus dem Finanzsystem, genau steuern, überwachen und jederzeit nachvollziehen. Das reduziert die Gefahr, dass Informationen über unberechtigte Kanäle nach außen gelangen. Zudem sollten Unternehmen im eigenen Regelwerk auch gesetzliche Vorschriften (Compliance) berücksichtigen. Wichtig dabei ist, dass Policy-Werk aktuell zu halten und an veränderte Bedingungen anzupassen.

4. Infizierte Webseiten sperren

Mit einem Klick auf eine infizierte Webseite einen Trojaner herunterladen - das kann trotz regelmäßiger Mitarbeiterschulung leicht passieren. Mithilfe von URL-Filtern können Unternehmen den Zugriff auf bekannte Malware- und Phishing-Webseiten von vornherein blockieren, ebenso wie auf jede andere verdächte Seite im Internet. Über die Pflege so genannter schwarzer und weißer Listen lässt sich die Filterung immer aktuell halten.

5. Firewalls der nächsten Generation einsetzen

Unternehmen sollten ihre Sicherheitstechnik auf dem neuesten Stand halten. So ermöglichen moderne Firewalls beispielsweise eine umfassende Analyse des gesamten Datenverkehrs. Mit dieser so genannten Deep Traffic Inspection lässt sich jede Art von Datenverkehr überwachen. Egal ob Webbrowsing, Peer-to-Peer-Anwendungen oder auch verschlüsselter Datenverkehr in einem SSL-Tunnel. Bei dieser so genannten SSL Inspection entschlüsselt die Firewall den SSL-Datenstrom für eine Inspektion und verschlüsselt ihn wieder, bevor die Daten ins Netzwerk weitergeleitet werden. Dadurch sind Workstations, interne Netze, Hosts und Server wirksam gegen Angriffe innerhalb von SSL-Tunneln geschützt.

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