Die Anzahl neuer Schadprogramme steigt kontinuierlich, allein im ersten Halbjahr 2011 zählten die G Data SecurityLabs mehr als 1,2 Millionen neue Computerschädlinge. Trotzdem verzichtet jeder neunte Internetnutzer auf den Einsatz einer leistungsfähigen Sicherheitslösung - so das Ergebnis der internationalen G Data Security Studie 2011.
Bezogen auf rund 51 Millionen deutsche Anwender (Quelle: Bitkom) bedeutet dies, dass 5,6 Millionen Deutsche ungeschützt online sind. Zudem sehen vier von zehn Anwendern kostenfreie Virenschutzlösungen und kostenpflichtige Security-Pakete auf dem gleichen Niveau in punkto Leistungsfähigkeit und Umfang an Security-Technologien. Diese Ergebnisse sind laut G Data Besorgnis erregend, denn Cyber-Kriminelle haben so leichtes Spiel, wenn sie Web-User angreifen.
"Wer keine leistungsfähige Sicherheitslösung einsetzt, um sich gegen Schadprogramme und Cyber-Attacken zu schützen, riskiert ein Opfer von Online-Kriminellen zu werden", erklärt Ralf Benzmüller, Leiter der G Data SecurityLabs. "Anwender können sich nur schützen, wenn sie eine umfassende Security-Software einsetzen. Diese sollte Technologien umfassen, die in Echtzeit unbekannte Schädlinge abwehrt. Einen optimalen Schutz bieten Sicherheitspakete, die eine integrierte Firewall, ein Anti-Spam-Modul und einen Web-Filter beinhalten. Hierdurch sind alle Sicherheitskomponenten aufeinander abgestimmt, eng miteinander verzahnt und bieten so den bestmöglichen Schutz vor jeglichen Angriffsszenarien."