Quirlig, hungrig auf den Erfahrungsaustausch, mutig, experimentierfreudig, voller Elan, begeistert von den Möglichkeiten der neuen Technologien und bereit, das eigene Wissen zu teilen - das zeichnete die Teilnehmer des "Channel meets Cloud"-Kongresses aus. Wenn es eines Beweises bedurfte, dass die digitale Transformation im Kern eine mentale Veränderung voraussetzt und dass sich dieser Umbruch im Channel bereits vollzieht: Bei "Channel meets Cloud" war genau das zu erleben. "Besucher" im klassischen Sinne gab es hier nicht - es waren Mitgestalter, die in der Gaszählerwerkstatt München ihre Anliegen mit Branchenkollegen und Herstellern lebhaft diskutierten.
- Channel meets Cloud 2018 - Impressionen
Gedränge bei der Registrierung. - Channel meets Cloud 2018 - Impressionen
Gleich geht's los! - Channel meets Cloud 2018 - Impressionen
Matthias Jablonski (Kiwiko, links) erklärt Dr. Ronald Wiltscheck (ChannelPartner, rechts), warum seine Systemhauskooperation wieder bei „Channel meets Cloud“ mitmacht. - Channel meets Cloud 2018 - Impressionen
Gerry Steinberger, HPE: „Die Partnerschaft mit ABB öffnet uns den Zugang zur Sensorik in der IoT-Welt.“ - Channel meets Cloud 2018 - Impressionen
Steffen Vogt, Autotask: „Automatisierung als Treiber für mehr Effizienz im Systemhaus.“ - Channel meets Cloud 2018 - Impressionen
Michael Ritter, Kaspersky: „Im Schnitt liegen die Folgekosten von Cyber-Sicherheitsvorfällen im Mittelstand bei 68.880 Euro.“ - Channel meets Cloud 2018 - Impressionen
Andreas Bortoli (Neumeier) zählt die Fehler beim Cloud-Vertrieb auf. - Channel meets Cloud 2018 - Impressionen
Michael Krämer, Krämer IT: „Wir nehmen auch Bewerbungen per WhatsApp an.“ - Channel meets Cloud 2018 - Impressionen
Matthias Trüjen, Lancom: „Cloud-Management für den Channel vereinfachen.“ - Channel meets Cloud 2018 - Impressionen
Mittagspause! - Channel meets Cloud 2018 - Impressionen
Immer ein Anziehungspunkt: die bestens gelaunte Kim-Dajana Bilogrevic, Marketingleiterin bei Netgo. - Channel meets Cloud 2018 - Impressionen
Der Diskussionsbedarf konnte in den Pausen kaum gestillt werden. - Channel meets Cloud 2018 - Impressionen
Mit spitzer Feder: Kalkulation der Preise für Managed Services. - Channel meets Cloud 2018 - Impressionen
Olaf Kaiser (Ubega) erläutert den Unterschied zwischen „komplex“ und „kompliziert“. - Channel meets Cloud 2018 - Impressionen
Charmante Besetzung des HPE-Stands. - Channel meets Cloud 2018 - Impressionen
Stefan Dewenter (Watchguard) präsentierte die Managed-Security-Services der Sievers-Group. - Channel meets Cloud 2018 - Impressionen
Michael Ritter (Kaspersky, Mitte, stehend) und Christian Herud (Nuvias, links, ebenfalls stehend) in ihrem Managed-Security-Services-Workshop: „IT-Sicherheit beginnt im Kopf!“ - Channel meets Cloud 2018 - Impressionen
Dirk Vogeler (Netgo) erläutert in seinem Workshop, wie er mit den hybriden IT-Infrastrukturen von HPE perfomant funktionierende Multicloud-Landschaften bei seinen Kunden realisiert hat. - Channel meets Cloud 2018 - Impressionen
Patric Walldorf, Profitbricks: „Die richtige Cloud-Plattform: Welche sind die entscheidenden Auswahlkriterien?“ - Channel meets Cloud 2018 - Impressionen
150 hochrangige Vertreter der Branche waren dieses Jahr bei „Channel meets Cloud“ 2018 zugegen.
Born-in-the-Cloud-Partner und Systemhäuser mit wachsendem Cloud-Anteil finden dabei nicht nur im Gespräch gemeinsame Anknüpfungspunkte, sondern auch im Geschäft, wie in einer der Panel-Diskussionen deutlich wurde. "Man muss nicht 'Born in the Cloud' sein, um als Systemhaus die digitale Transformation unter seinen Kunden voranzutreiben. Aber man sollte von den jungen Playern lernen - diese Häuser zeichnen sich durch große Agilität aus und sind stets bereit, das eigene Portfolio auf den Prüfstand zu stellen", so das Fazit des Panel-Moderators Lenz Nölkel, Editor-in-Chief bei Evernine.
Ein neues Netzwerk entsteht
Dass sich die Art und Weise der Zusammenarbeit mit Lieferanten, Partnern, Wettbewerbern und Kunden grundlegend verändert, ist allerdings keine euphorisch verklärende Einschätzung der neuen technologischen Möglichkeiten, sondern ein Akt der Notwendigkeit. Denn mit der Cloud und der immer stärker von Usern und Fachbereichen getriebenen IT wandelt sich auch die gesamte Wertschöpfungskette im Channel radikal. Die einst relativ scharfen Konturen aller Beteiligten verschwimmen zusehends. Ihre neuen Rollen müssen sie erst noch finden und definieren.
Lesetipp: Das sind die besten Managed Service Provider 2018
Ohne engmaschiges und gleichzeitig weit verzweigtes Netzwerk wird das nicht funktionieren, aus ganz pragmatischen Gründen: Zum einen, weil neue, spezialisierte Fachkräfte im leer gefegten Markt unbezahlbar oder mangels Kandidaten schlicht nicht zu finden sind. Zum anderen, weil angesichts des heute schon extrem hohen Maßes an Komplexität kein Partner alle Kompetenzen mitbringen kann, die für eine ganzheitliche Lösung notwendig sind.
Christine Neubauer vom Kompetenznetzwerk Trusted Cloud bringt es auf den Punkt: "Es wird immer unwichtiger werden, wer wie was bereitstellt." Am Ende werde eine Lösung im Vordergrund stehen, zum Beispiel die Antwort auf die Frage, wie Energieeffizienz erreicht werden kann - durch eine IoT-Lösung, via Cloud und mittels entsprechender Apps oder noch anders.
Aber wer, wie, mit welchen Mitteln dazu beitrage, werde sekundär sein. "Deshalb ist es wichtig zu definieren, wo man zukünftig seine Lösungskompetenz sieht: als Prozessberater in der Konzeption, der auch die passenden Partner dafür findet, oder als spezialisierter Lösungsanbieter für einen Teilbereich in diesem digitalen Ökosystem."