Was ist ein "Bad Block Management"?
Das Bad Block Management von SSDs sorgt dafür, dass Dateien aus fehlerhaften Bereichen (Zellen) in funktionierende Zellen verschoben werden. Die defekte Zelle wird dann für die künftige Speicherung von Daten ausgeschlossen und eine neue nimmt dafür ihren Platz ein.
So wird mit der Betriebsdauer einer SSD zwar theoretisch der nutzbare Speicherplatz weniger, die Datensicherheit und Datentransfergeschwindigkeit bleibt aber auf gleichem Niveau. Heutige SSDs sind oftmals bereits in zwei Partitionen eingeteilt, so dass für den Ersatz ausgefallener Zellen bereits ab Werk ein entsprechender Puffer zur Verfügung steht. Beispielsweise werden bei einem SSD-Modell, welches dem Anwender 120 GB zur Verfügung stellt, 8 GB (Differenz aus 128 GB) als Puffer (Spare Block) verwendet.