Google trägt die Online im Gen
Akquisitionen:
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Docverse (Plugins für Microsoft Office).
Wesentliche Produkte und Services:
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Google Apps for Business (Lösung für die Kommunikation und Zusammenarbeit),
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Google Enterprise Search (bestehend aus der Search Appliance, Site Search und Commerce Search),
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Google Earth und Maps für Unternehmen,
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Postini Services (Host-basierende Sicherheits- und Archivierungsservices).
Googles Cloud-Strategie: "Google möchte seinen Kunden die ‚echte Wolke‘ bieten - eine Welt, die das Unternehmen "hundert Prozent Web" nennt und in der Geschäftsanwendungen über das Internet bereitgestellt werden. Der Zugriff erfolgt per Web-Browser."
Carlo Velten, Senior Advisor der Experton Group: "Ähnlich wie Amazon vollzieht der Suchmaschinengigant einen strategischen Schwenk vom reinen Consumer- hin zum komplementären Enterprise-Geschäft. Und dies mittlerweile auch mit Erfolg. So erliegen immer mehr europäische Großunternehmen den Offerten und nutzen die Online-Collaboration-Plattform ‚Google Apps for Enterprise‘ nicht nur in kleinen Pilotgruppen, sondern unternehmensweit, wie der Fall der spanischen Bank BBVA zeigt. Trotzdem ist Google für viele CIOs immer noch kein ‚Trusted Vendor‘, und nur wenige IT-Entscheider sind mit der gesamten Breite des Portfolios vertraut.
- Android
Mit Android hat Google seit dem Jahr 2007 ein mobiles Betriebsystem auf dem Markt, das unterschiedliche Hardwareanforderungen unterstützt. - Android Market
Der Android Market ist das Herzstück des Android Universums. Hier erhalten Nutzer kostenlose und kostenpflichtige Apps. - Google AppEngine
Die AppEngine ist Googles Platform-as-a-Service Angebot. Hier können Entwickler Googles Infrastruktur nutzen, um skalierbare Webapplikationen zu betreiben. - Chrome Webbrowser
Der Chrome Webbrowser gehört seit 2008 zum Produktportfolio und steht in direktem Mitbewerb zum Mozilla Firefox oder dem Microsoft Internet Explorer. - Chrome OS
Das Chrome OS ist Googles Cloud Betriebssystem und eines der cleversten Schachzüge von Google. Das chrome OS wurde insbesondere für die mobilen Cloud Desktops, den Chromebooks, entwickelt. - Chrome Web Store
Der Chrome Web Store beinhaltet weitere Applikationen und Erweiterungen für den Chrome Webbrowser und das Chrome OS. - Cloud Connect
Mit Cloud Connect erhalten hartnäckige Outlook Nutzer die Möglichkeit als Backend die Google Apps Infrastruktur zu nutzen, aber weiterhin nicht auf Microsoft Outlook als Frontend verzichten zu müssen. - Cloud Print
Google Cloud Print erlaubt das Drucken auf freigegebene Drucker von Freunden, Bekannten oder Arbeitskollegen von jedem Ort und aus jeder Webapplikation heraus. - The Data Liberation Front
Das Projekt "The Data Liberation Front" informiert über Möglichkeiten, die Daten aus den Produkten in der Google Cloud wieder zu exportieren. - Google Postini
Mit Google Postini steht ein performanter E-Mail Sicherheits- und Archivierungsservice auf Googles Infrastruktur zur Verfügung. - Google Apps - Dashboard
Das Dashboard hilft bei der kompletten Verwaltung einer Google Apps Domain. - Google Apps - Market
Der Google Apps Market beherbergt weitere kostenlose und kostenpflichtige Webapplikationen, die der Google Apps Domain hinzugefügt werden können. - Google Apps - Text & Tabellen
Mit Google Texte & Tabellen ist das parallele Bearbeiten von Dokumenten mit mehreren Mitarbeitern von jedem Ort und zu jeder Zeit möglich. - Google Apps - Groups
Mit Google Groups lassen sich Diskussionen und Informationsboards für Projekte aufbauen. - Google Apps - Kalender
Der Google Kalender gehört neben Google Mail und Google Text & Tabellen zum Kern der Google Apps Suites. - Google Apps - Mail
Google Mail ist neben der Suche das wahrscheinlich bekannteste Produkt aus Google Cloud Service Portfolio. - Google Storage for Developers
Google Storage steht in direktem Mitbewerb zu Amazon S3 und bietet die Möglichkeit, Daten über eine Kommandozeilen API bzw. über ein Webinterface in Googles Cloud Infrastruktur zu speichern und zu verwalten.
Langfristig spielen Innovationsstärke und die finanzielle Situation Google in die Hände. Allerdings werden derzeit noch zu wenige Ressourcen für die Akquise und langfristige Betreuung der Großkunden eingesetzt, so dass Google wesentlich weniger Deals gewinnt, als möglich wäre. Auch hier sind substanzielle Investitionen und Durchhaltevermögen gefragt."