Eine Lösung zur Desktop-Virtualisierung – basierend auf dem Cisco Unified Computing System (UCS) und der "VMware View 4.5"-Software – offerieren die beiden Hersteller ihren Resellern.
VMware und Cisco möchten damit ihren Partnern helfen, virtuelle Desktops bei ihren Kunden schneller zur Verfügung zu stellen. Da Ciscos "UCS Manager" in der VMware-Software zur Desktop-Virtualisierung "View 4.5" integriert ist, lassen sich nach Ansicht beider Hersteller damit Sicherheitsrichtlinien beim Kunden einfacher durchsetzen. Außerdem soll die Administration derart virtualisierter Clients einfacher von der Hand gehen.
Ferner verspricht das kombinierte Desktop-Virtualisierungs-System geringeres Investitionsrisiko beim Kunden Ale gesetzlichen Vorgaben sollen damit zu erfüllen sein, obwohl die Lösung "innerhalb von Minuten" installiert werden kann. Auch bei den laufenden Kosten (TCO, Total Cost of Ownership) schneidet die VMware-Cisco-Lösung besser ab, als Wettbewerbsprodukte, so die Hersteller.
Beide Anbieter wollen zudem die von ihren Partnern geführten Kunden-Informations-Veranstaltungen vorfinanzieren. Hierzu stellen sie ihnen ein auf VMware View und Cisco UCS basierendes Solution Enablement Toolkit (SET) zur Verfügung. Hinzu kommen diverser Marketing-Unterstützungs-Maßnahmen und Initiativen zur Akquise von neuen Kunde.
So erhalten Reseller von Cisco und VMware Unterlagen für ihre Marketing-Kampagnen, die sie selbstverständlich nach eigenen Vorstellungen gestalten dürfen. Beide Hersteller offerieren ihren Partnern bereits fertig aufgesetzte Seminare sowie Werkzeuge zum Tracken de Lead-Fortschritte. Auch Qualifizierungs-Kampagnen für mögliche Abnehmer von virtuellen Desktops gehören zum Channel-Repertoire von Cisco und VMware.
- Ralf Gegg, VMware: "Kunden wollen in der Konzeption, beim Test und während der Implementierung von Client-Virtualisierung-Infrastrukturen unterstützt werden"
- Iris Musiol, Oracle: "Schlanke Endgeräte entkoppeln den persönlichen Desktop vom starren Arbeitsplatz."
- Emanuel Pirker, Stratodesk: TCO spielt eine sehr wichtige Rolle."
- Jens Lübben, Citrix: "2011 wird Desktop-Virtualisierung hohe Wellen schlagen"
- Michael Korp, Microsoft: "Virtualisierung als Ergänzung und Erweiterung des klassischen Desktops"
- Karl Heinz Warum, Wyse: "Konsequente Weiterentwicklung von Client/Server-Strukturen hin zum Server-based Computing"
- Hermann Ramacher, ADN: "Fast keine Einschränkungen bei der Desktop-Virtualisierung"
- Michael C. Reiserer: "User owned devices"
"Durch die Kombination unserer Innovationen helfen wir unseren Kunden, schnell von den operativen Einsparungen bei der Desktop-Virtualisierung zu profitieren", meint Soni Jiandani, Vice President, Server, Access and Virtualisation Technology Group, bei Cisco. "Wir fühlen uns verpflichtet, unseren Kunden sichere, skalierbare und leistungsstarke Desktop-Virtualisierungs-Lösungen anzubieten", pflichtet ihr Chris Young, bei. Der VMware-Manager propagiert ein Desktop-Virtualisierungs-Konzept, das Kosten und den Administrationsaufwand zu senken hilft. (rw)