Technik & Know-how: UDI - die neue Videoschnittstelle

Bernhard Haluschak war bis Anfang 2019 Redakteur bei der IDG Business Media GmbH. Der Dipl. Ing. FH der Elektrotechnik / Informationsverarbeitung blickt auf langjährige Erfahrungen im Server-, Storage- und Netzwerk-Umfeld und im Bereich neuer Technologien zurück. Vor seiner Fachredakteurslaufbahn arbeitete er in Entwicklungslabors, in der Qualitätssicherung sowie als Laboringenieur in namhaften Unternehmen.

UDI-Stecker/Buchsen

Um die Handhabung so einfach und sicher wie möglich zu machen, verfügt das UDI über zwei Varianten von Steckern beziehungsweise Buchsen.

Als Standard besitzt eine UDI-Sendequelle, zum Beispiel ein PC, einen "U(T)"-Anschluss. Dieser kann über ein geeignetes Adapterkabel an ein UDI-Display oder an einen HDMI-fähigen Fernseher angeschlossen werden. Um Verwechslungen vorzubeugen, besitzt das Display den Anschlusstyp "U(R)". Da UDI zu HDMI abwärtskompatibel ist, kann der Anwender ein Kabel mit HDMI-Stecker Typ A an das Fernsehgerät anschließen.

Weitere Vorteile einer UDI-Steckverbindung sind laut Intel kompakte Bauform, hohe Übertragungsraten bei geringen Signal-Interferenzen und ein verbesserter Schutz gegen elektromagnetische Interferenzen (EMI) sowie eine zusätzliche Spannungsleitung, um Fremdgeräte damit zu versorgen.

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