Technik & Know-how: Großer Vergleich der Kostenmodelle von Druckern

25.10.2006
Von Carsten Müller

Click & More

Ein solches Click-Modell wird derzeit unter anderem von Epson angeboten. Bei dem so genannten „Click & More“-System zahlt der Kunde ausschließlich das aufkommende Druckvolumen. Drucker und Verbrauchsmaterial stellt Epson dem Unternehmen ohne Aufpreis zur Verfügung. Die Kosten dafür fließen in den Seitenpreis ein. Über einen Online-Bestellservice lässt sich das Verbrauchsmaterial ordern. Der Hersteller verspricht eine Lieferzeit von maximal 48 Stunden. Anders als bei den von Oki oder HP angebotenen Kostenmodellen gibt es bei „Click & More“ keinen vertraglich geregelten Mindestumsatz oder monatliche Pauschalen.

Abgerechnet wird auf Basis der tatsächlich gedruckten Seiten. Dazu wird der Zählerstand des jeweiligen Druckers ausgelesen. Die Kosten für die Ausdrucke berechnen sich dabei nach dem jeweiligen Druckermodell, der Vertragslaufzeit und der Höhe des Druckvolumens. Wird beispielsweise ein Vertrag über 5.000 Schwarz-Weiß- und 1.000 Farbseiten pro Monat abgeschlossen, berechnet Epson 1,15 Cent für die Schwarz-Weiß- und 9 Cent für die Farbseite. Hier heißt es vergleichen, denn wer viele Farbseiten ausdruckt, kommt mitunter günstiger davon, wenn er sich einen Drucker von Kyocera oder Oki anschafft, ohne sich vertraglich zu binden. Hier schlägt die Farbseite – je nach Druckermodell – lediglich mit 4,8 Cent respektive 8,52 Cent zu Buche.

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