Ratgeber für Reseller

So verkaufen Sie Kunden den richtigen Virenscanner

20.08.2009
Von Alexandra Wolf-Klawonn, Dieter Schrammel und Alexandra Wolf-Klawonn und Dieter Schrammel

Wer mag schon Virenscanner?

Mobile Geräte müssen zunehmend in das Schutzkonzept eingebunden werden.
Mobile Geräte müssen zunehmend in das Schutzkonzept eingebunden werden.
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Ist alles geprüft und sind die Bedürfnisse des Unternehmens ausreichend geklärt, sollte Sie sich als Händler, noch bevor man sich über die Preise unterhält, mit den Benutzern befassen. Sicherheitssysteme nutzen wenig, wenn die Anwender sie ablehnen. "Wenn mich keiner mehr in der Firma grüßt, dann ist die IT sicher", lautet der Spruch so manchen Sicherheitsberaters.

Eine solche Haltung können sich Administratoren nicht erlauben, da sie ja auch nach der Einführung des Virenscanners in der Firma arbeiten müssen. Und sie werden auch mit den Beschwerden der Anwender konfrontiert. Die monieren lahme Rechner, Netze oder Server, nicht erhaltene E-Mails beziehungsweise Anhänge sowie Beeinträchtigungen beim Web-Surfen.

Bei der Auswahl des Virenscanners ist darauf zu achten, die Benutzer rechtzeitig zu informieren und zu schulen. Der Virenscanner muss "benutzersicher" sein, darf sich also vom Anwender nicht ohne weiteres abschalten lassen. Achten sollten Firmen auch darauf, wie und wie oft der Nutzer Warnmeldungen erhält. Zu viele davon verunsichern und frustrieren die Benutzer. Wer Firmendaten und Rechner schützen will, braucht neben Technik eine gute Informationspolitik und klare Sicherheitsrichtlinien.

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