Ratgeber für eTailer

So schützen Sie sich vor kriminellen Kunden

12.03.2013
Von Stefanie Sattler

3. Vorsicht bei verdächtigen E-Mail-Adressen

Grundsätzlich sind private E-Mail-Adressen schwerer zurückzuverfolgen, als Firmen-Accounts. Missbräuchliche Bestellungen werden häufig auch von Adressen mit Fantasienamen ausgelöst, wie sie oft in Partnerbörsen auftauchen. Ein Indiz für eine "saubere" E-Mail-Adresse ist, wenn sie den Namen des Bestellers enthält.

4. IP-Adresse ermitteln.

Die Sicherheit verbessert, wer die IP-Adresse des Bestellers mit dem Herkunftsland seiner Karte abgleicht. Online-Händler können auch über ein gutes Zahlungs-Gateway festlegen, welche Länder von Transaktionen ausgeschlossen werden sollen. Wer IP-Adressen abgleicht, sollte einen Hinweis darauf in seinen Datenschutzrichtlinien veröffentlichen bzw. seine Kunden um Erlaubnis zur Speicherung der IP-Adresse bitten.

5. Vorsicht beim Warenversand in "Risikoländer"

Dahinter verbergen sich die Top-12 der Länder mit dem höchsten Online-Betrugsaufkommen: Ukraine, Indonesien, Jugoslawien, Litauen, Ägypten, Rumänien, Bulgarien, Türkei, Russland, Pakistan, Malaysia und Israel (Quelle: ClearCommerce).

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