Abwesenheitsnotiz einen Tag länger einstellen
Wer aus dem Urlaub zurückkommt, muss aufpassen, dass die Erholung nach der Rückkehr ins Büro nicht flugs verflogen ist. Die ersten drei Ratschläge stammen von OfficeTeam:
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Wer im Urlaub war, sollte nicht erst einen Tag vor Arbeitsbeginn nach Hause kommen. Besser wäre es, noch ein bis zwei Tage frei zu haben, um den Urlaub entspannt und in Ruhe ausklingen zu lassen.
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Um die Urlaubsentspannung möglichst lange im Alltag zu erhalten, sollte man in den ersten Tagen zuhause genauso weitermachen, wie man den Urlaub beendet hat: mit ausschlafen, langen Spaziergängen, Sightseeing oder einem entspannten Restaurantbesuch.
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Bereits vor dem Urlaub erstellt man eine Liste mit den Aufgaben, die nach der Rückkehr ins Büro die höchste Priorität haben. Prasseln am ersten Arbeitstag nach den Ferien viele Neuigkeiten und Themen auf einen ein, hilft die Liste dabei, den Überblick zu behalten.
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Auch psychologisch lässt sich nachhelfen, indem man das Urlaubsgefühl im Gehirn verankert, wie es ein Psychologe in einem Beitrag der Apotheken Umschau beschreibt. Dabei denkt man so lange an einen bestimmten Reiseeindruck, bis sich das gute Urlaubsgefühl einstellt. Das können zum Beispiel der Geruch des Meeres oder das Kreischen der Möwen sein.
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Ein weiterer Tipp: Lässt der Job es zu, kann man bei einer möglichst entspannten Rückkehr nachhelfen. Dafür trägt man im Abwesenheitsassistenten ein, dass man ab Dienstag wieder erreichbar ist, kommt tatsächlich aber schon am Montag ins Büro. So hat man sich bereits wieder eingearbeitet und Liegengebliebenes erledigt, bevor das Telefon klingelt und Kollegen oder Kunden eine schnelle Antwort auf Mail-Anfragen verlangen.
Die Ergebnisse stammen aus der Studie Workplace Survey des Personaldienstleisters OfficeTeam, einem Geschäftsbereich von Robert Half International. An der Befragung nahmen 1.770 HR-Manager teil, 200 von ihnen aus Deutschland.
Autorin: Andrea König
- Wenn Ihnen beim Gedanken an Ihren Arbeitsplatz schlecht wird.
- Wenn Sie das Gefühl haben, jeden Morgen die Klapsmühle zu betreten.
- Wenn Sie auch im Sommer das Tageslicht nur von Erzählungen kennen.
- Wenn Sie in Ihren Kollegen Gegner oder Feinde sehen.
- Wenn Ihr Chef Überstunden fordert, obwohl Sie schon 50 Stunden pro Woche arbeiten.
- Wenn Ihr Chef Sie bei jedem Gespräch anschreit.
- Wenn Ihr Gehalt Ihrer Leistung nicht angemessen ist.
- Wenn Sie auch nach Feierabend und im Urlaub per Smartphone/Notebook weiterarbeiten.
- Wenn Sie oft beim Arzt sind und er Ihnen rät, doch endlich zu kündigen.
- Wenn Sie ständig von Ihrem Chef und/oder Ihrer Arbeit träumen.
- Wenn Sie ein viel zu geringes Budget für viel zu viele Projekte haben.
- Wenn Ihr Schreibtisch immer voller wird und der Ihrer Kollegen leer bleibt.
- Wenn alle Kollegen, mit denen Sie angefangen haben, inzwischen befördert sind, Sie jedoch nach wie vor bei Ihrem ersten Job festhängen.
- Wenn Ihnen Ihr Chef ständig neue Anweisungen erteilt, aber keinen Wert auf Ihre Meinung legt.
- Wenn Sie sich nicht mehr erinnern können, wann Sie zuletzt eine Mittagspause gemacht haben.
- Wenn Sie schon mehrere Jahre in einer Firma sind, der Firmenchef aber immer noch nicht Ihren Namen kennt.
- Wenn Ihr Privatleben unter Ihrem Beurfsleben leidet.