Empfehlungen für spezielle Luftreiniger

Saubere Luft am Arbeitsplatz und beim Pendeln im Auto



Andreas Th. Fischer ist freier Journalist im Süden von München. Er verfügt über langjährige Erfahrung als Redakteur bei verschiedenen IT-Fachmedien, darunter NetworkWorld Germany, com! professional und ChannelPartner. Seine fachlichen Schwerpunkte liegen in den Bereichen IT-Security,  Betriebssysteme, Netzwerke, Virtualisierung, Cloud Computing und KI. 
Schlechte Luft am Arbeitsplatz entsteht nicht nur, wenn es Ärger mit dem Chef gibt. Auch Pollen, Kohlenmonoxide, Ozon, Stickstoffoxide und Feinstaub können für eine nachhaltige Belastung des Arbeitsklimas sorgen. Spezielle Luftreiniger sollen für Abhilfe sorgen.

Saubere Luft ist nicht nur in "schmutzigen" Industriebetrieben immer wieder ein Problem. In allen Branchen sind Arbeitsplätze Verunreinigungen der Atemluft ausgesetzt, die unterschiedliche Ursachen haben können. Sie reichen von Baustellen in der näheren Umgebung, die für Staub sorgen, über Produktionsstätten, die verschiedenste Gase und Dämpfe ausstoßen bis zu chemischen Ausdünstungen von Tischen, Monitoren und anderen typischen Ausstattungsmerkmalen in modernen Büros.

Schlechte Atemluft verursacht auch am Arbeitsplatz Kopfschmerzen, Müdigkeit und andere Belastungen.
Schlechte Atemluft verursacht auch am Arbeitsplatz Kopfschmerzen, Müdigkeit und andere Belastungen.
Foto: Ollyy - shutterstock.com

Nach Ansicht von Reichelt Elektronik können spezielle Luftreiniger dabei helfen, die Atemluft in geschlossenen Räumen und in Fahrzeugen von Schadstoffen zu befreien. Die Filter reinigen die Luft und bereiten sie wieder auf. Nach Angaben des IT- und Elektronik-Versandhauses leidet fast ein Drittel der Deutschen unter mindestens einer Allergie. Pollen, Feinstaub und Umweltgifte in der Atemluft können dann allergische Symptome auslösen.

Eine Baustelle in der Nähe kann für eine starke Belastung der Atemluft durch Staub verantwortlich sein.
Eine Baustelle in der Nähe kann für eine starke Belastung der Atemluft durch Staub verantwortlich sein.
Foto: Dmitry Kalinovsky - shutterstock.com

Viele Stoffe belasten die Atemluft

Reichelt Elektronik weist insbesondere auf folgende Bestandteile in der Luft hin, die zu Schädigungen führen können:

  • Pollen - der Blütenstaub von Gräsern, Sträuchern, Bäumen, Getreide sowie Wildkräutern kann zu Atembeschwerden, Schnupfen und Husten führen

  • Kohlenmonoxid - das farb-, geruch- und geschmacklose Gas führt zu einer Beeinträchtigung der Sauerstoffaufnahme und hat bei höherer Dosierung auch Auswirkungen auf das Zentralnervensystem

  • Ozon - dieses ebenfalls farblose Gas wird durch die Sonneneinstrahlung freigesetzt und sorgt für eine verminderte Lungenfunktion sowie entzündliche Reaktionen der Atemwege. Außerdem besteht der Verdacht auf eine krebserregende Wirkung

  • Stickstoffoxid - Stickstoffoxid (NO) sowie Stickstoffdioxid (NO2) führen zu vermehrter Ozonbildung und einer Verengung der Bronchien

  • Feinstaub - dieses komplexe Gemisch aus festen und flüssigen Partikeln verursacht Schleimhautreizungen, Entzündungen im Lungensystem, verstärkte Plaquebildungen in Blutgefäßen, erhöhter Thromboseneigung sowie Veränderungen der Herzfrequenz

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