"Sage One Start"
Die Einsteigerversion der Online-Buchhaltungslösung "Sage One" soll laut Hersteller auch für Nichtbuchhalter gut zu nutzen sein. "Nahezu ohne Finanz-Know-how" könnten auch Buchhaltungsneulinge Angebote, Rechnungen, Gutschriften und Kostenvoranschläge mit rasch erstellen, versenden und anschließend verbuchen.
Schon für acht Euro pro Monat und Nutzer könne die mit "Sage One Start" ausgestatte Firma Rechnungen schreiben, die eigenen Einnahmen und Ausgaben erfassen, ein Kassenbuch führen und das eigene Bankkonto kontrollieren.
Rainer Downar, Executive Vice President Central Europe bei der Sage Group plc und für das Deutschland-Geschäft verantwortlich, schlug auf dem Sage Summit in Berlin eine Bresche für die Clodu: "Für kleine Unternehmen ist die Produktivität und Mobilität ihrer Mitarbeiter von besonderer Bedeutung. Mit neuer Technologie und neuen Funktionen helfen wir Anwendern, Entscheidungen zu beschleunigen, Aufgaben mobil zu erledigen und effizienter zu arbeiten. So machen sie nicht nur mehr aus ihrer Zeit, sondern fokussieren sich auf ihre eigentlichen Aufgaben. Durch die Bereitstellung als Cloud-Services kann Sage One kinderleicht eingesetzt werden und passt sich flexibel an die wachsenden Anforderungen von kleinen Unternehmen an."
Cloud-Akzeptanz in Deutschland lässt zu wünschen übrig
Dennoch: In Deutschland ist die Cloud-Akzeptanz laut Downar noch sehr gering: "Während in den USA 80 Prozent der Mittelständler in der Cloud werkeln, sind es hier zu Lande gerade mal 20 Prozent".
Auch Sage-Partner sollen von den Cloud-Angeboten des Software-Herstellers partizipieren können. Zu diesem Zweck hat Sage einen eigenen Partnerbeirat gegründet, der auch in die Konzeption des neuen Partnerprogramms involviert war. Aktuell arbeitet Sage mit 570 aktiven Partnern in Deutschland zusammen.