Preis/Leistung: Kaum zu schlagen
UTM-Appliances finden zumeist dank ihrer niedrigen Anschaffungskosten den Weg in kleinere und mittelgroße Unternehmen. Natürlich gibt es auch UTM-Appliances im Gegenwert einer in einer deutschen Metropole gelegenen Zwei-Zimmer-Eigentumswohnung. Für kleinere Unternehmen kommt so etwas aber kaum in Frage.
Produkte des erwähnten UTM-Herstellers Securepoint sind schon ab 300 Euro erhältlich und sollen laut Hersteller gut geeignet sein für IT-Umgebungen, die zwischen fünf und 250 IT-Arbeitsplätze umfassen. Insbesondere vergleichsweise kleine Unternehmen wie Arztpraxen, Steuerberatungs- oder Anwaltskanzleien dürften sich über die niedrigen Preise freuen. Da aber gerade diese Klientel nicht zuletzt per Gesetz zu striktem Datenschutz gezwungen wird, tun Schutzmaßnahmen not.
Wichtig beim Senken der Anschaffungskosten ist ein bündiges Preiskonzept des Herstellers: Kunden bezahlen nur die Anzahl der gewünschten Lizenzen. Es fallen keine weiteren Kosten für zusätzliche Schutzfunktionen an, alle Mechanismen der Appliances stehen uneingeschränkt zur Verfügung - inklusive der notwendigen laufenden Updates der verschiedenen Filter.
Damit Unternehmen tatsächlich von dem hinter Unified Threat Management stehenden Konzept profitieren, müssen sie vor dem Verkauf deren Bedarf ermitteln und sich vor allem überlegen, ob das Unternehmen den laufenden Betrieb und die Überwachung der Lösung selbst stemmen kann. Es empfiehlt sich, dem Kunden auf alle Fälle einen Servicevertrag mitanzubieten.
Dieser Artikel basiert auf einem Beitrag der ChannelPartner-Schwesterpublikation TecChannel.