Unified Threat Management

Ratgeber - Die richtige Sicherheitslösung finden

31.05.2011
Uli Ries ist freier Journalist in München.

Sicher auch gegen Verstöße von innen

In der Praxis machen viele UTM-Spezialisten die Erfahrung, dass Unternehmen ab fünf mit dem Internet verbundenen PC-Arbeitsplätzen mit einer UTM gut bedient sind. In der Regel wollen diese Kunden neben den Grundfunktionen wie Firewall und Virenschutz zur Abwehr von externen Gefahren noch eine Absicherung gegen (unbeabsichtigte) Angriffe von innen. Sprich: Es geht dann darum, den Zugriff aufs Internet zu kontrollieren.

Damit lassen sich vor allem rechtliche Probleme vermeiden, die den Geschäftsführern der Unternehmen aus fragwürdigen Aktivitäten der Mitarbeiter im Netz drohen könnten. Außerdem kann man durch reglementierten Internetzugriff Datenlecks vermeiden, die aus eventuellen Schadsoftware-Infektionen resultieren.

Viele UTM-Appliances geben den Internetzugriff je nach Konfiguration erst frei, wenn sich der Mitarbeiter authentifiziert hat. Sollte es doch einmal zu einem Verstoß gegen firmeninterne Regelungen kommen, sind die Verantwortlichen auf der sicheren Seite, da sich im Rahmen der innerbetrieblichen Möglichkeiten die Aktionen der Mitarbeiter nachvollziehen lassen.

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