Fazit
Einen OpenVPN-Server einzurichten ist gar nicht so schwer, wenn man sich ein wenig damit beschäftigt hat. Bei der Einrichtung sollte man sich Zeit nehmen und die Konfiguration in aller Ruhe vornehmen, denn es existieren einige Fallstricke, die man im Eifer des Gefechts übersehen kann. Ein kleiner Tippfehler beispielsweise oder verschieden eingestellte Parameter in der client.conf, und server.conf können leicht zu Frust führen. Daher sollten Sie langsam konfigurieren und alles zweimal überprüfen. Dann dürfte Ihr eigener Einwahlserver in weniger als einer Stunde betriebsbereit sein.
Diese Stunde Zeit zu investieren zahlt sich aus. OpenVPN ist kostenlos, und somit können Sie auf teure Komplettpakete verzichten. Die hier vorgestellte Einwahllösung gilt als sicher, und ihre Mitarbeiter können bequem von überall auf das interne Netzwerk zugreifen.
Die hier vorgestellte Lösung funktioniert gut und stabil. Es gibt allerdings viele Schrauben, an denen sich drehen lässt. Wenn Sie Ihren OpenVPN-Server einem Finetuning unterziehen wollen, sollten Sie die Dokumentation zu Rate ziehen. Das Handbuch ist gut, allerdings nur in englischer Sprache vollständig. Bei der Suche von Fehlern kann ein Blick in die FAQ ebenfalls nicht schaden. Wer sich gut mit Netzwerken auskennt, tut sich vor allem bei der Fehlersuche wesentlich leichter. (tecchannel; mje) (wl)