Einwahl unter Windows und Linux
Nun wollen Sie testen, ob Ihre Konfiguration richtig ist und der Server funktioniert. Um das Ganze so realistisch wie möglich zu machen, besuchen wir das Internetcafé unseres Vertrauens. Dieses bietet einen drahtlosen Zugang mit dem IP-Adressraum 192.168.0.x an. Für den Client benötigen Sie für unser Beispiel zwingend vier Dateien: ca.crt, client.ovpn, <Client-Name>.crt und <Client-Name>.key.
Zunächst versuchen wir unter Linux eine Einwahl via Konsole. Dazu muss man Benutzer root werden oder den Befehl mittels sudo aufrufen. Sonst verweigert das System ein Anlegen des Geräts tun.
Das geht natürlich auch komfortabler mittels grafischer Oberfläche. Dazu brauchen Sie unter Ubuntu das Paket network-manager-openvpn. Dies können Sie mittels Paketmanager installieren. Anschließend importieren Sie die Datei client.ovpn.
Der Netzwerkmanager holt sich alle relevanten Daten aus der ovpn-Datei, und Sie müssen im Prinzip nichts weiter machen. Auf Wunsch können Sie das Passwort hinterlegen. Davon ist allerdings aus Sicherheitsgründen abzuraten.
- OpenVPN - Einwahl unter Windows und Linux
Von hier aus wird getestet, ob wir alles richtig gemacht haben. - OpenVPN - Einwahl unter Windows und Linux
Wir können uns einwählen und die Adressen 192.168.150.50 und 192.168.50.1 anpingen. - OpenVPN - Einwahl unter Windows und Linux
Mit dem Netzwerk-Manager lässt sich die Client-Verbindung schnell einrichten. - OpenVPN - Einwahl unter Windows und Linux
Das hinzufügen einer VPN-Verbindung ist wirklich ein Kinderspiel. - OpenVPN - Einwahl unter Windows und Linux
Wenn Sie den Netzwerk-Manager verwenden, haben Sie schnell Zugriff auf die sichere Einwahl. - OpenVPN - Einwahl unter Windows und Linux
Diese Methode funktioniert eben so gut, wie über die Kommandozeile. - OpenVPN - Einwahl unter Windows und Linux
Mit nur zwei Mausklicks wählt sich der Client ein. - OpenVPN - Einwahl unter Windows und Linux
Unter Windows ist die Einwahl ebenfalls ein voller Erfolg. - OpenVPN - Einwahl unter Windows und Linux
Mit dieser Methode haben Sie einen Schnellzugriff auf die VPN-Verbindung.
Anschließend können Sie die Verbindung über den Netzwerkmanager aufrufen. Unter Windows klappt das ebenso. Die Entwickler haben ein Installationspaket zur Verfügung gestellt, das eine GUI bietet. Sobald die Software eingespielt ist, können Sie die Einwahl mittels rechten Mausklicks auf die ovpn-Datei starten.
Unter Windows können Sie auch das kleine Symbol nach dem Start der OpenVPN-GUI verwenden. Dazu müssen Sie die notwendigen Dateien in das Unterverzeichnis config des Installationsverzeichnisses kopieren.
Wichtig: Unter Windows Vista und 7 müssen Sie die OpenVPN-GUI als Administrator aufrufen. Ansonsten kann die Software die virtuelle Netzwerkkarte nicht erzeugen. Sollte es dennoch Schwierigkeiten geben, prüfen Sie die Firewall-Einstellungen des Client-Systems prüfen. Ist Ihnen das zu aufwendig, dann können Sie dem System mitteilen, die entsprechende exe-Datei immer als Administrator zu starten.