Digitalisierung des Handels
Die Digitalisierung des Handels hat die Branche kräftig durcheinandergewirbelt. Klassische Versandhändler konkurrieren mit stationären Einzelhändlern, die auch Waren über das Internet verschicken, E-Bay-Powerseller mit Herstellern, Kataloganbieter mit reinen Internet-Unternehmen. Für die Händler ist die Lage unübersichtlich und eine große Herausforderung. "Manche Kunden informieren sich im Internet und kaufen dann im Geschäft, andere scannen im Geschäft einen Barcode und kaufen dann im Internet", erklärte der Geschäftsführer. "Spannende Wechselbeziehungen zwischen Stationärgeschäft, Web und Katalog kommen zum Tragen." Das müssten die Händler managen.
Beim Bick auf die Online-Umsätze zeigt sich, dass der weltweite Marktführer Amazon auch in Deutschland eine Führungsrolle übernommen hat und mit 6,8 Milliarden Euro Umsatz vorn liegt. Otto kommt auf Online-Umsätze von rund 3,4 Milliarden Euro, dazu kommen allerdings weitere Versandhandels-Umsätze außerhalb des Online-Bereichs. Diese beiden Großen machen schon mehr als ein Drittel des Marktvolumens aus; weitere starke Player sind die Verlagsgruppe Weltbild und Zalando. Ganz genau erfassen lässt sich die Branche nicht, weil nach Schätzung des Verbandes rund 25 000 kleine Händler von offiziellen Statistiken nicht erfasst werden. Durch das Netz hätten auch hoch spezialisierte Händler die Chance, ihre Kunden zu finden. (dpa/rw)
- Mobiles Shoppen
Passen Sie ihr Shopsystem an die Anforderungen von mobilen Endgeräten (Smartphones, Tablet-PCs) an. - Emotionalität - Kundenbindung
Schicken Sie ihre Kunden mit Produktvideos und -präsentationen auf eine virtuelle Reise durch den Shop. Auch mit Gutscheinen oder Sonderrabatten können Sie potentielle Kunden in ihren Online-Shop locken. - Kundenvertrauen
Kommunizieren Sie offen mit ihren Kunden über empfindliche Themen wie Datenschutz und Zahlungsbedingungen. Arbeiten Sie beispielswesise mit PayPal oder Klarna zusammen, die einen sicheren Zahlungstransfer gewährleisten. - Rechtliche Grundlagen
Legen Sie sich einen Anwalt zu, der sich im IT-Bereich auskennt. Neben Vertragsrecht sind auch datenschutz-, marken-, urheber-und wettbewerbsrechtliche Aspekte in vielen Fällen relevant. - Individualität und Suchmaschinenoptimierung
Heben Sie sich von der Konkurrenz ab, z.B. mit einem einzigartiges Design. Wichtig ist es auch, dass der Shop suchmaschinenoptimiert ist. - Das richtige Produkt
Überlegen Sie sich genau, was Sie in ihrem Online-Shop verkaufen möchten. Auch Nischenprodukte sind der Renner. - Die richtige Software
Das passende Shopsystem ist das A und O. Dabei sollten Sie sich Gedanken zum Design, zu den angebotenen Artikeln, zur Bedienung, zur Skalierbarkeit und zum Preis machen.